Gruppenligist FC Fürth hat gestern Abend positiv auf sich aufmerksam gemacht, die zuletzt doch eher durchwachsenen Eindrücke korrigiert. Die Odenwälder bezwangen den Titelanwärter Germania Ober-Roden mit 4:3 (1:0) und beendeten damit eine stolze Serie des Gastes: Der Tabellendritte war zuvor zehn Spiele in Serie ohne Niederlage geblieben.
Schlüssel zum Erfolg war nach Ansicht von Fürths Sportlichem Leiter Alexander Langguth, dass der FC seine Chancen nach der Pause konsquent nutzte.Auf der Gegenseite hatten die Odenwälder den 27-Tore-Mann Christophori gut im Griff. Er war lediglich per Freistoß erfolgreich. Langguth: „Ober-Roden war war nicht so stark wie erwaartet – Gottseidank für uns.“ Der Gast kam erst nach dem 1:4-Rückstand auf, als Fürth zudem in Überzahl war, aber bei Standards nicht unbedingt gut aussah. Die Nachspielzeit überstand der FC aber unbeschadet.
Für Langguth ist Ober-Roden trotz der Pleite nach wie vor der Aufstiegsfavort. Aber erst in der 26. Minute gab der Tabellendritte den ersten Torschuss ab, während sich auf der Gegenseite Ester (5., 24.), Braune (15.) und Schmidt (44.) Chancen eröffneten.
Am Wochenende ist der FC Fürth spielfrei, da die Partie gegen Lampertheim verlegt woche.
Tore: 1:0 Schmidt (18.), 2:0 Ihrig (52.), 2:1 Hakami (56.), 3:1, 4:1 Ihrig (73., 75.), 4:2 Christophori (79.), 4:3 Lehnert (90. + 1). – Schiedsrichter: Safri (Erlensee). – Zuschauer: 60. – Bes. Vorkomnnis: Gelb-Rot für Eggen (80.) wegen Foulspiels. – Beste FC-Spieler: Ihrig, Schmitt.