Pasquale Patria und Ljubo Dragun (beide Urlaub) fehlen, dafür steht Sturmtank Mate Malenica, der sich in Bretzenheim mit zwei Toren und - nach nur einer Trainingseinheit - 90 Minuten Spielzeit eindrucksvoll zurückgemeldet hat, wieder zur Verfügung. Auch Abwehrchef Marcel Kostadinov, dessen Fehlen sich überdeutlich bemerkbar gemacht hatte, kämpft sich wieder ans Team heran. „Ich glaube weiter an die Jungs“, betont Eberhardt, der klar stellt: „Wir werden unserer Linie treu bleiben.“ Das Motto lautet: „Nicht verändern, sondern verbessern.“ Und zwar bezogen auf die Chancenverwertung und das Umschaltspiel von Offensive auf Defensive. Beides ließ zuletzt zu wünschen übrig. „Es ist wie beim Boxen: Wir kriegen zurzeit bei jeder Chance des Gegners auf die Fresse, verpassen aber selbst die Möglichkeit, zurückzuschlagen“, erklärt Eberhardt. Angeschlagene Boxer, heißt es ja, sind am gefährlichsten.