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Ingo Kahlisch wollte auf der PK nach dem Spiel gegen Energie Cottbus noch zwei, drei Dinge ansprechen. – Foto: FuPa Thüringen

"Das geht mir in den letzten drei Spielen auf den Zünder"

Ingo Kahlisch kritisiert in der Pressekonferenz nach der Heimniederlage gegen Energie Cottbus die Schiedsrichterleistungen der letzten Wochen deutlich.

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Regionalliga Nordost 19/20

FC Energie

Rathenow

Ingo Kahlisch

Optik Rathenow steckt nach der Niederlage gegen Energie Cottbus weiterhin im Tabellenkeller fest. Trainer Ingo Kahlisch nutzt die Pressekonferenz, um seinen Ärger über die Schiedsrichterleistungen kundzutun. Vor allem: Es sei nicht das erste mal, dass seine Mannschaft in der Regionalliga benachteiligt werde.

Dabei ging es dem Rathenower Urgestein nicht um die Niederlage gegen Energie Cottbus, „der Sieg ist auch Ordnung", mehr ging es dem 63-Jährigen um "zwei, drei Sachen" die ihn gelinde gesagt auf die Palme gebracht haben: "Das ist das dritte Spiel hintereinander, und das kotzt mich jetzt richtig mittlerweile an.“

Er wetterte im weiteren Verlauf gegen die Schiedsrichterleistungen aus den Spielen gegen Lok Leipzig, RW Erfurt und Energie Cottbus. "Gegen Erfurt zwei Handelfmeter, nicht einen gibt es beim Stand von 0:0 für die Heimmannschaft. Heute die strittigen Szenen, 50/50 auch nur wieder gegen uns."

Einmal in Rage geredet, konnte Kahlisch sich gar nicht mehr zurückhalten: "das habe ich ja nicht das erste Mal durch in der Regionalliga, bloß früher war das noch ein bisschen anders. Wenn man in Jena oder Magdeburg war, konnten sie pupen, hinfallen, dann gab es Elfmeter und einer musste vom Platz gehen, dann waren sie alle ruhig. Die 5000 Zuschauer haben geklatscht und dann haben sie die Blinden abgefertigt“

Durch die Fehlentscheidungen habe Optik Rathenow bereits wichtige Punkte in dieser Saison liegen lassen. Und wenn man gegen Top-Mannschaften etwas Zählbares mitnehmen möchte, "dann muss alles klappen. Dann müssen auch die strittigen Szenen mal in eine Richtung gehen und das geht mir in den letzten drei Spielen auf den Zünder. So kann es einfach nicht weitergehen wie in den letzten drei Spielen. Und das ist einfach schlecht.“

Am kommenden Wochenende gilt es gegen Perleberg im AOK-Landespokal Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben zu sammeln.

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