Eilenburg stellt sich in Rudolstadt auf starke Defensive ein

Die Gastgeber, derzeit Neunter in der Oberliga-Süd, haben punktemäßig zwar eher eine durchschnittliche Bilanz auzuweisen, bei genauerem Hinsehen reihen sich jedoch klare Siege an eher knappe Niederlagen. Gegen Inter haben sie 2:1 gewonnen, gegen Plauen nur 0:1 verloren. FCE-Coach Nico Knaubel erwartet am Samstag denn auch vor allem eine starke Abwehrleistung von den Thüringern. "Rudolstadt ist ein unangenehmer Gegner", sagt er im Gespräch mit FuPa Sachsen. Dazu kommt: "Im Gegensatz zu uns hatten die Rudolstädter eine spielfreie Woche, da ihr Spiel bei Wismut Gera abgesagt wurde." Das Eröffnungsmatch für das neue Stadion am Steg hatte der NOFV aufgrund offensichtlicher Sicherheitsmängel nicht freigegeben.



Die Eilenburger hatten zur gleichen Zeit Tabellenführer Bischofswerda zu Gast und am Rande einer Niederlage - aber eben nur am Rande. Das Spiel und der verpasste Sieg habe ihn und seine Jungs noch ein, zwei Tage beschäftigt. Irgendwie zwischen Baum und Borke hätten sie sich in der Bewertung des 1:1 gefühlt. Ein Punkt gewonnen oder doch zwei verloren? Am kommenden Dienstag kommt Schiebock zum zweiten Auftritt in zehn Tagen ins Ilburg-Stadion - zum Viertelfinalspiel im Sachsenpokal. Ein 1:1 wird es im Pokalspiel am Ende definitiv nicht geben.
"Doch jetzt ist der Fokus ganz klar auf den Samstag gerichtet", sagt Knaubel. Der Kader ist komplett. Nach der positiven Erfahrung beim 2:2 bei Carl-Zeiss II ist sich Knaubel sicher, dass bei den Rudolstädtern was zu holen ist. "Aktuell fahre ich gern nach Thüringen", sagt er schmunzelnd.

Los geht es am Samstag um 14 Uhr im Stadion am Heinepark in Rudolstadt.

FuPa Sachsen berichtet mit einem LIVE-Ticker.