2024-04-25T14:35:39.956Z

Spielbericht
Foto: Kölbl
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Starke Premiere: Eilenburg gewinnt in Sandersdorf 5:2

Starke Anfangsphase mit drei Toren nach 26 Minuten / Gäste dominierten das gesamte Spiel / FCE-Trainer Nico Knaubel: Haben unser Konzept umgesetzt

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Dem FC Eilenburg gelingt ein Auftakt nach Maß: Mit 5:2 kehrt der Aufsteiger von seiner Oberliga-Premiere in Sandersdorf zurück. Drei schnelle Tore von Adam Fiedler, Toni Majetschak und Henrik Jochmann stellten schon 26 Minuten die Weichen für die Gäste.

Er werde ohne "Prüfungsangst" nach Sandersdorf fahren, hatte FCE-Trainer Nico Knaubel im Gespräch mit FuPa Sachsen gesagt. Das Team hat seinen Optmismus bestätigt. Die 216 Zuschauer, davon knapp 50 aus Eilenburg, sahen einen in fast allen Phasen spielbestimmenden Gast, der bereits nach 26 Minuten mit 3:0 in Front lag. Zwei Freistoßtore - ein schöner Heber über über die Mauer von Toni Majetschak (15.) und ein satter 30-Meter-Strich von Henrik Jochmann (26.) - hatten nach dem 1:0 von Adam Fiedler (11.) fast schon alles klar gemacht.



Fast, denn aus der Pause kam Sandersdorf mit viel Elan zurück und war nach einem Doppelschlag von Dennis Zivcec (64., 69.) plötzlich wieder dran. Eilenburg indes wackelt nicht: Maximilian Röhrborn erhöhte in der 75. Minute auf 4:2, ehe Branden Stelmak in der 82. Minute alles klar machte.
FCE-Trainer Nico Knaubel war rundum zufrieden: "Unser Konzept ist aufgegangen, die Jungs haben mit viel Engagement und auch Freude Fußball gespielt". Sicherlich gehöre auch ein wenig Glück dazu, zwei solche Freistoßtore kurz hintereinander zu schießen. Vielleicht sei Sandersdorf davon ein wenig beeindruckt gewesen.
Nach den schnellen Gegentoren der Sandersdorfer nach der Pause, habe die Mannschaft weiter die Überzeugung gehabt, das Spiel zu gewinnen. "Das hat mich sehr beeindruckt", sagte Knaubel, der keinen Spieler besonders herausheben wollte. Und sich doch für Branden Stelmak freute, der mit seiner Energieleistung die beiden Freistöße mit herausgeholt und schließlich auch noch sein Tor gemacht habe. Glückwünsche zum zwischenzeitlichen Tabellenführer lehnte Knaubel übrigens ab. "Wir freuen uns jetzt natürlich, kurz, aber dann geht es konzentriert weiter."

Aufrufe: 05.8.2017, 16:00 Uhr
frieAutor