2024-05-10T08:19:16.237Z

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Benny Apidopoulos heuert zur neuen Runde bei Eddersheim II an. Foto: Privat.
Benny Apidopoulos heuert zur neuen Runde bei Eddersheim II an. Foto: Privat.

Benny Apidopoulos neuer Coach der FCE-Zweiten

Kreisoberliga-Reserve erhält Zuwachs aus Okriftel mit Stallgeruch +++ Mo Almalqui wird spielender Co-Trainer

EDDERSHEIM/OKRIFTEL. "Nächste Woche sind wir schlauer und können verkünden, wie es weitergeht", hatte Patrick Schuch, Pressesprecher des FC Eddersheim noch angekündigt. Und Wort gehalten: Für das im Sommer ausscheidende Trainerduo Christopher Reuter und Markus Wagner können jetzt zwei Nachfolger für den FCE II präsentiert werden.

Benjamin Apidopoulos wird seinen Posten als Co-Trainer bei Ligakonkurrent Germania Okriftel aufgeben und als neuer (Head-)Coach der FCE-Reserve anheuern. Sein spielender Co-Trainer und verlängerter Arm auf dem Platz wird Mo Almalqui. Überdies wird Patrick Schuch als Betreuer und Torwart-Trainer fungieren. "Kurz nach Fasching kam der erste Kontakt zustande, am Montag war es dann endgültig fix", fasst Apidopoulos die Entscheidungsfindung zusammen.

Stallgeruch vorhanden

Für ihn selbst sowie für den FC Eddersheim könnte es eine Win-Win-Entscheidung sein. Schließlich liebäugelte der Halb-Grieche während seines Jahres mit "Ziehvater" Turgut Danismaz in Okriftel mit einem Engagement als hauptverantwortlicher Trainer. Diese Möglichkeit kann er nun an der Staustufe wahrnehmen. Gleichzeitig bekommt der FCE einen Coach, der bereits Stallgeruch hat. In seiner letzten Saison als aktiver Spieler schnürte Apidopoulos bei Eddersheim II die Schuhe, kennt daher auch einen Großteil der Mannschaft bereits bestens. "Mit Mo Almalqui bin ich beispielsweise auch privat sehr gut befreundet", streicht er heraus.

Schützenhilfe im Aufstiegskampf?

Bis zum Ende der Saison gilt der Fokus aber hauptsächlich Germania Okriftel. Derzeit im gesicherten Mittelfeld unterwegs, möchte Apidopoulos mit seinem Team noch den ein oder anderen Favoriten ärgern. Nicht nur um den Klassenerhalt mit Okriftel niet- und nagelfest zu machen, sondern auch, um eventuell seiner zukünftigen Mannschaft im Aufstiegskampf Richtung Gruppenliga Schützenhilfe leisten zu können. "Für den Verein und die Spieler wäre es natürlich schön und wichtig, sollte der Aufstieg gelingen", drückt Apidopoulos die Daumen. Doch er stellt auch klar: "Ich freue mich auf die Aufgabe, unabhängig davon, in welcher Liga wir 2017/18 spielen."

Aufrufe: 024.3.2017, 11:14 Uhr
Philipp DurilloAutor