SC Waldgirmes verschafft sich im Keller Luft

In der B-Junioren-Gruppenliga unterlag die SG Waldsolms mit 0:2 (0:2) bei der JFV Stadtallendorf/Ostkreis, und der FC Burgsolms gewann mit dem knappsten aller Ergebnisse gegen die TSF Heuchelheim (1:0).

SC Waldgirmes – JSG Nüsttal/Hofbieber/Dammersbach 2:1 (1:0): „Wir haben heute den Kampf angenommen und verdient gewonnen“, sagte ein erleichterter Lukas Ferst, Trainer des SC Waldgirmes, hinterher. Bereits nach sieben Minuten hatte Michael Preidt seinen Mannschaftskollegen Silas Jakob auf die Reise geschickt, der vor dem Kasten cool blieb. Fast im direkten Gegenzug bewahrte SC-Keeper Claudio Mitrovic bei einem Kopfball von Fabian Goeb sein Team vor einem Gegentor. Finn Hörr hätte den Waldgirmeser Vorsprung in der 18. Minute um ein Haar ausgebaut, doch die Kugel verfehlte ihr Ziel knapp. Die vorentscheidende Szene folgte nach etwas mehr als einer Stunde: Im Anschluss an einen kurz ausgeführten Eckball fasste sich Pascal Remus aus 16 Metern ein Herz und schlenzte das Leder zum 2:0 ins Eck. Zwar verkürzte Tim Bleul auf Vorarbeit von Niklas Schuhmann für die Gäste noch einmal auf 1:2 (77.), doch die Heimelf rettete den Sieg anschließend mit großem Kämpferherz ins Ziel. Nils Schäfer hätte nach einem Querpass von Michel Wagner sogar noch auf 3:1 erhöhen können (86.).

JFV Stadtallendorf/Ostkreis – SG Waldsolms 2:0 (0:0): Im Spiel des Tabellenvierten gegen den Rangelften entwickelte sich zunächst ein ausgeglichenes Duell, mit defensivstarken Waldsolmsern und leicht überlegenen Gastgebern. Mit einem Doppelschlag kurz vor der Halbzeit gelang es dann den Platzherren, sich durch Maximilian Gessner (34.) und Veselin Slavchev (38.) auf 2:0 abzusetzen. Nach dem Wechsel verwalteten die Gastgeber das Ergebnis, so dass es beim insgesamt verdienten Heimsieg blieb.

FC Burgsolms – TSF Heuchelheim 1:0 (0:0): Die Gäste waren im ersten Abschnitt spielbestimmend, die besseren Chancen hatte jedoch die Heimelf. Vor allem über Konter kam der FCB immer wieder gefährlich vor das Heuchelheimer Kasten. Dennoch ging es mit einer Nullnummer in die Pause. In der 70. Minute hatten die Gäste den Torschrei auf den Lippen, doch Tom Germers Schuss landete am Aluminium. Kurze Zeit später bediente Sebastian Verdun Nils Zutt, der keine Mühe hatte, zum viel umjubelten Siegtreffer einzuschieben (78.).