2024-05-10T08:19:16.237Z

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F: Kaus
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Mordsdruck am 12. Spieltag

HESSENLIGA: +++ Für Bayern Alzenau brechen schon früh in der Runde entscheidende Zeiten an +++ Toller Saisonstart soll ausgedehnt werden +++

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Mit den erreichten 22 Punkten aus 11 Spielen steht Bayern Alzenau sehr gut da. Gut, aber nicht gut genug, um einen der ersten beiden Plätze, die zum Aufstieg berechtigen, zu belegen. Tabellenführer Lehnerz hat schon einen Vorsprung von vier Punkten und Topfavorit Dreieich hat mit 22 Punkte die gleiche Ausbeute, allerdings aus nur neun Spielen.

Das heißt, sollten sie Ihre beiden Nachholspiele gewinnen, beträgt Ihr Vorsprung sechs Zähler. Zu dem frühen Zeitpunkt der Saison zwar noch keine Entscheidung, aber, sollte der Abstand zu groß werden, ist es fast unmöglich noch ganz oben ran zu kommen. Dies haben die Blau-Weißen in der letzten Saison ja am eigenen Leib erfahren, als sie trotz einer tollen Serie nicht mehr an die Top-Platzierung ran gekommen sind.

Einen noch bessere Ausgangslage hat sich die Truppe von Angelo Barletta mit den drei Unentschieden in Folge selbst verspielt. Sowohl gegen Fulda, als auch gegen Lehnerz hat man trotz starker Leistung und überlegenem Spiel keinen Sieg geschafft und somit verpasst, einen direkten Konkurrenten zu schlagen. Allerdings wurde auch nicht verloren und den Abstand zu den jeweiligen Teams nicht anwachsen lassen. Am Dienstag gegen Waldgirmes wurden drei Punkte liegen gelassen, wobei auch ein Sieg des Aufsteigers im Bereich des Möglichen lag. Allerding bevor die Gäste eine Torchance hatten, wäre eine Alzenauer Führung bei vier hochkarätigen Torchancen normal gewesen. Und am Ende hätte Kristijan Bejic nach einer tollen Einzelleistung die Führung erzielen können, ja eigentlich müssen, wenn man aufsteigen will. Dreieich hat es in Vellmar vorgemacht und aus einem Kampfspiel drei glückliche Punkte mit nach Hause genommen. Sie haben eine von drei Torchancen genutzt.

Am Samstag gegen Ederbergland wird es wieder ein ähnliches Spiel wie gegen Waldgirmes geben. Die Gäste werden tief in der eigenen Hälfte stehen und versuchen, das eigene Tor zu verteidigen und eventuell mit Kontern zum Erfolg zu kommen. Für Alzenau gilt es, von der ersten Minute an Vollgas zu geben, um möglichst schnell den Führungstreffer zu erzielen. "Es kann dann auch ruhig bis zur 90. Spielminute dauern, aber man darf sich danach nicht vorwerfen, dass am Anfang Spielzeit vergeudet wurde. Vor dem spielfreien Wochenende muss einfach der erhoffte Dreier her", so Vorstand Andreas Trageser.

Aufrufe: 06.10.2017, 23:31 Uhr
RedaktionAutor