Born sieht genug Steigerungspotenzial

Am 27. Februar startet Ihr mit einem Auswärtsspiel beim SV Elversberg. Wie läuft die Vorbereitung bislang und wie schlägt sich der Neuzugang Jonas Kiermeier?

Matthias Born: Die Vorbereitung bewertet man immer anders als die Runde. Klar ist, dass man gegen unterklassige auch in der Vorbereitung gewinnen sollte. Allerdings haben wir einiges an Torchancen liegengelassen. Nichtsdestotrotz haben wir noch viel Arbeit vor uns in den letzten Vorbereitungswochen. Gegen den Ball müssen wir unsere Abläufe optimieren, da wir einfach zu viele Torchancen zugelassen haben. Entscheidende Zweikämpfe haben wir nicht energisch genug geführt, da müssen wir uns ebenfalls steigern.

Jonas hat sich sehr gut ins Mannschaftsgefüge integriert und bisher auf der linken wie auf der rechten Abwehrseite gespielt.

Wie schaut es bei den Verletzten aus?

Born: Jürgen Rennar ist grippekrank, ihn hat es richtig umgehauen. Am Samstag wird er vermutlich leicht ins Training einsteigen. Georgios Roumeliotis befindet sich weiterhin im Aufbautraining. Bei Thorben Stadler entscheidet sich diese Woche, ob aufgrund eines durchtrennten Nervs im Leisten-Adduktorenbereich eine OP notwendig ist. Er war am Dienstag bei einem Spezialisten in Berlin. Pascal Pellowski kommt dafür langsam ins Mannschaftstraining zurück und wird nächsten Mittwoch sein erstes Testspiel bestreiten. Eine kleine Pause hat Andreas Schön hinter sich, er hatte Sehnenprobleme an der Fußsohle.

Nun geht die Vorbereitung langsam aber sicher in die Endphase. Wo liegen die Schwerpunkte mit Blick auf das erste Punktspiel?

Born: Wir haben bis jetzt viele Einheiten gehabt und die Jungs im Kraftausdauerbereich fit gemacht, sie an ihre Grenzen gebracht. Ab nächster Woche startet die zweite Hälfte der Vorbereitung, dann werden wir mehr in kleineren Spielfeldern machen, mehr Torabschlüsse haben und gleichzeitig unser Umschaltspiel schulen.