2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
Kevin Wölk (hier gegen den VfB Lübeck) muss sich in Havelse an einen neuen Nebenmann auf der Sechserposition gewöhnen, da Dennis Voß gelbgesperrt pausieren muss. Foto: hartmann
Kevin Wölk (hier gegen den VfB Lübeck) muss sich in Havelse an einen neuen Nebenmann auf der Sechserposition gewöhnen, da Dennis Voß gelbgesperrt pausieren muss. Foto: hartmann

Eutin 08: »Da ist was für uns drin«

Rosenstädter treten am Sonntag um 15 Uhr in Garbsen beim TSV Havelse an / Derzeit trennen beide Mannschaften fünf Punkte

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Eutin 08 tritt in der Regionalliga am Sonntag um 14 Uhr beim TSV Havelse an. „Wir sind zwar Außenseiter, wollen aber etwas Zählbares mitbringen“, sagt Trainer Mecki Brunner optimistisch.

Nach dem Unentschieden gegen Hannover 96 II ist das Selbstvertrauen der Eutiner merklich gestiegen. Die Stimmung in der Mannschaft habe sich deutlich gesteigert, berichtet der Coach.Dazu beigetragen hat auch, dass Goalgetter Florian Stahl in dieser Woche wieder am Mannschaftstraining teilgenommen hat. Ob er allerdings schon fit genug ist, um in der Startelf aufzulaufen, will Brunner erst nach dem Abschlusstraining entscheiden. „Wir wollen ihn da nicht unnötig unter Druck setzen. Wir wissen ohnehin, was wir an ihm haben“, sagt der Trainer. Zuletzt hat Rasmus Tobinski den Torjäger in der Spitze vertreten und seine Sache recht ordentlich erledigt.

Bis auf den langzeitverletzten Sönke Meyer muss Brunner nur auf Dennis Voß verzichten. Er sah gegen Hannover die fünfte Gelbe Karte und muss ein Spiel pausieren. Wer für ihn auf die Sechserposition neben Kevin Wölk rückt, steht noch nicht fest. „Wir haben mehrere Alternativen. Aber wir wollen das Mannschaftsgefüge nicht völlig auseinander reißen“, erläutert Mecki Brunner. So könnte Philip „Blubber“ Nielsen, eigentlich für offensivere Aufgaben vorgesehen, neben Wölk rücken. Ansonsten will Brunner möglichst auf die Aufstellung bauen, die in den letzten Spielen überzeugte.

Brunner und sein Co-Trainer Stefan Anders haben den TSV Havelse zwar nicht persönlich beobachten können, studierten jedoch intensiv die Videoaufnahmen. „Sie spielen lieber auf Konter, agieren vorne sehr quirlig und haben hinten zwei regelrechte Hünen“, analysierten die Trainer. Sie wollen an ihrer Spiel-Philosophie festhalten und körperlich dagegen halten, um zum Erfolg zu kommen.
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Der TSV Havelse unterlag zuletzt beim VfL Wolfsburg mit 0:2 Toren und rangiert auf dem 13. Tabellenplatz. Derzeit trennen beiden Mannschaften fünf Punkte, aber mit einem Sieg könnten die Eutiner an die Gastgeber, die in Garbsen spielen, näher heranrücken und wertvollen Boden gutmachen. „Wenn wir so spielen, wie in den letzten drei Spielen, ist was für uns drin“, ist Mecki Brunner überzeugt.
Aufrufe: 030.9.2017, 08:00 Uhr
SHZ / Dieter HartmannAutor