Etzenricht stürzt Primus - Donaustauf beendet Heimfluch

SpVgg Osterhofen - SpVgg Ruhmannsfelden 0:3 (0:2)
Osterhofen hatte zwar durchaus Chancen, unter anderem durch Kölbl (19.), doch brachte den Ball nicht im Ruhmannsfeldener Gehäuse unter. Dies sollte sich mit dem Führungstreffer für die Gäste rächen. Zuerst hatte Ruhmannsfelden einen Freistoß aus 25 Meter, getreten in Person von Wolfgang Weidlich. Wenn Goalie Philipp Zellner den Ball nicht aus dem Kreuzeck gefischt und zur Ecke geklärt hätte, wäre dort schon die Führung gefallen. Den nachfolgenden Eckball trat erneut der Kapitän der Ruhmannsfeldener. Der Ball gelangte schön zu Stefan Wittenzellner, der nur noch den Kopf hinhalten musste und es stand 0:1 (27.). Noch vor der Pause erhöhten die Gäste auf 0:2. Bei einem Angriff der Ruhmannsfeldener über rechts außen legte Wittenzellner den Ball in die Mitte und 25 Meter vom Tor entfernt zu seinem Kapitän Weidlich. Dieser wurde von der Abwehr völlig außer Acht gelassen und konnte den Ball seelenruhig annehmen und abziehen (44.). Zellner war zwar noch dran, konnte den Treffer aber nicht mehr verhindern. Die Vorentscheidung fiel unmittelbar nach Wiederanpfiff, als ein langer Ball über 60 Meter perfekt zu Josef Högerl kam, der auf 0:3 erhöhte (48.). Osterhofen warf nun alles nach vorne, um das Spiel noch zu drehen, aber die Abwehr der Gäste hielt dem Druck stand und Ruhmannsfelden kam zu drei verdienten Punkten.

Schiedsrichter: Fabian Kilger (Mauth) - Zuschauer: 250
Tore: 0:1 Stefan Wittenzellner (27.), 0:2 Wolfgang Weidlich (39.), 0:3 Josef Högerl (48.)

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SV Donaustauf - SV Neukirchen Hl. Blut 2:0 (1:0)
Bereits nach wenigen Minuten gingen die Gastgeber in Führung. Dos Santos leitete den Angriff ein und er Ball erreichte Sautner auf halblinks. Seine scharfe Ablage nach links fand mit da Silva einen Abnehmer, der aus 18 Metern trocken ins rechte, lange Eck vollendete (6.). Anschließend verflachte das Spiel der Hausherren ein wenig, was daran lag, dass die Offensivaktionen zu inkosequent und ideenlos vorgeführt wurden. Neukirchen wurde nach schnellen Vorstößen bzw. Kontern gefährlich, aber auch hier fehlte die entscheidende Durchschlagskraft. Nach Wiederanpfiff war die Dominanz der Donaustaufer zwar einen Ticken größer als vor der Pause, doch in ein Tor, geschweige denn in gute Torchancen, konnte die Augenthaler-Truppe dies aber nicht ummünzen. Es dauerte bis zur 85. Spielminute, ehe Donaustauf den Abwehrriegel der Gäste erneut knackte. Seiler flankte aus dem Halbfeld, dos Santos lenkte den Ball weiter in Richtung Tor und Wiesner spitzelte das Spielgerät aus zwei Metern über die Linie. Der zweite Donaustaufer Treffer brachte schließlich die Entscheidung und Donaustauf fuhr verdient die drei Punkte ein.

Schiedsrichter: Dominik Diaz (Ittling) - Zuschauer: 280
Tore: 1:0 Mariano Borges da Silva Neto (4.), 2:0 Tobias Wiesner (85.)

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1. FC Bad Kötzting - SV Etzenricht 0:1 (0:1)
Die ersten 45 Minuten waren intensiv geführt, doch gelang es keinem der beiden Teams, den ersten Treffer zu erzielen. Der FCK hatte gegen den Tabellenletzten erwartungsgemäß mehr vom Spiel, wenngleich Etzenricht sich immer wieder in die Offensive wagte. Aufgrund von zwei riesigen Torchancen wäre eine Führung für die Hausherren dennoch hochverdient gewesen. In der zweiten Hälfte waren die Hausherren ebenfalls überlegen, richtige Torchancen blieben da aber Mangelware. Etzenricht nutzte seine erste Chance eiskalt mit einem schönen Spielzug, bei dem Pötzl eine flache Hereingabe von Schimmerer aus kurzer Distanz hinter die Linie drückte (74.). Die Badstädter waren weiter tonangebend, doch die Gäste brachten den Vorsprung schließlich über die Zeit und kamen zu ihrem zweiten Saisonsieg. Trotz der Heimniederlage blieb der FCK auf einem Aufstiegsplatz, verpasste jedoch die Chance, sich von der Konkurrenz etwas abzusetzen. Der SV Etzenricht verließ unterdessen den direkten Abstiegsplatz und hat den Kontakt zum Unteren Mittelfeld wieder hergestellt.

Schiedsrichter: Jonas Beinhofer (Murnau) - Zuschauer: 380
Tor: 0:1 Johannes Pötzl (74.)

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SC Ettmannsdorf - DJK Gebenbach 1:2 (0:1)
Neun Karten, drei Tore, zwei Foulelfmeter und zwei Platzverweise bekamen die Zuschauer in Ettmannsdorf zu sehen. Der Reihe nach: nach einer kurzen Abtastphase konnte sich Gebenbach leichte Vorteile erspielen, während Ettmannsdorf mit gutem Kampf dagegenhielt. Eine halbe Stunde war gespielt, da markierte Petar Trifonov die Führung für die DJK. Der Gastgeber hielt weiter gut dagegen, musste in der 55. Minute aber den nächsten Rückschlag verkraften. Johannes Böhm sah nach Verhinderung einer klaren Torchance per Handspiel Glatt-Rot. Den folgenden Strafstoß verwandelte Martin Kopac zum 0:2. Nun wurd's ganz schwer für den SCE, der sich aber noch nicht aufgegeben hatte. Gebenbach agierte aber einfach cleverer und ließ nichts mehr anbrennen. In der Nachspielzeit nochmal zwei Aufreger. Erst sah mit Tausenpfund noch ein Blau-Weißer die Ampelkarte - diesmal Gelb-Rot - dann traf Marco Seifert per Foulelfmeter zum 1:2-Endstand. Kurz darauf war Schluss. Der Arbeitssieg katapultiert Gebenbach zurück an die Tabellenspitze.

Schiedsrichter: Maximilian Alkofer (Siegenburg) - Zuschauer: 200
Tore: 0:1 Petar Trifonov (30.), 0:2 Martin Kopac (56. Handelfmeter), 1:2 Marco Seifert (90.+3 Foulelfmeter)
Rot: Johannes Böhm (55./ Ettmannsdorf( Handspiel), Gelb-Rot: Florian Tausendpfund (90.3/ Ettmannsdorf)

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FC Sturm Hauzenberg - TSV Kareth-Lappersdorf 3:1 (1:0)
Seine aktuelle Form konnte der "Sturm" im Heimspiel gegen Kareth beweisen und fuhr am Ende verdient die drei Punkte ein. Die Heimelf legte gegen den Tabellennachbarn gleich los wie die Feuerwehr und ging durch Manuel Mader früh in Führung (11.). Kareth konnte das Spiel fortan offen gestalten, ging mit den sich bietenden Möglichkeiten aber zu leichtfertig um - genau so wie der Gegner. Und da sich das auch nach dem Seitentausch nicht änderte, blieb's lange bei der knappen Hauzenberg-Führung. Bis, ja bis Max Vogl vor des Gegners Tor cool blieb und zum 1:1 versenkte (70.). Das bessere Ende hatte aber der Sturm für sich. Alexander Starkl brachte seine Farben per Elfmeter erneut in Front (78.). Doppelt bitter für den TSV: in der 90. Minute gingen Vogl die Nerven durch, er sah nach einer Tätlichkeit Rot. Augenblicker später besorgte Josef Sigl die Enstcheidung (90.).

Schiedsrichter: Tobias Späth (FC Furth i.W) - Zuschauer: 180
Tore: 1:0 Manuel Mader (11.), 1:1 Maximilian Vogl (70.), 2:1 Alexander Starkl (78./ Foulelfmeter), 3:1 Josef Sigl (90.)
Rot: Maximilian Vogl (90./ Kareth/ Tätlichkeit)

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TSV Waldkirchen - SV Sorghof 2:1 (2:0)
Aufsteiger Sorghof wollte den Abwärtstrend stoppen und in Waldkirchen wieder einen Sieg einfahren. Doch ein Strafstoß für die Hausherren in der 27. Spielminute, den Martin Krieg mit seinem 7. Saisontreffer verwandelte, machte alle Pläne zunichte. Waldkirchen hatte daraufhin die Oberhand und kam zu weiteren Chancen, unter anderem durch Karlsdorfer (33.) und Krieg (37.). Kurz vor der Pause gelang Waldkirchen dann das zweite Tor durch einen spektakulären Fallrückzieher von Strahberger (45.). Sorghof gab sich jedoch zu keiner Zeit auf und versuchte, wieder ins Spiel zu kommen. In der 64. Spielminute wurde die Gäste dann für ihre Bemühungen belohnt, als Thomas Götzl der Anschlusstreffer gelang. Das Spiel war weiterhin umkämpft, aber der Ausgleich wollte Sorghof nicht mehr gelingen. Mit diesem wichtigen Heimerfolg schob sich Waldkirchen bis auf Rang vier in der Tabelle vor. Sorghof rutschte trotz einer guten kämpferischen Einstellung auf Rang 12 ab.

Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: 180
Tore: 1:0 Martin Krieg (27. Foulelfmeter), 2:0 Mario Strahberger (45.), 2:1 Thomas Götzl (64.)

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Rückblick - der Freitag:
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SV Hutthurm - TSV Bad Abbach 0:3 (0:1)
Rund 170 Zuschauer fanden sich am Freitagabend am Sportplatz des SV Hutthurm ein, um den heimischen SV anzufeuern und siegen zu sehen. Allerdings kam es anders als geplant. Hutthurm wechselte früh, denn für Angreifer Manuel Kesten war schon nach wenigen Minuten Schluss und es kam Tobias Philipp ins Spiel (9.). Offensiv erwiesen sich die Hausherren insgesamt als zu wenig durchsetzungsfähig und konnten die gegnerische Abwehr nicht überwinden. Für Bad Abbach netzte Pascal Haltmayer mit seinem ersten Saisontreffer noch vor der Pause ein (36.). Nach dem Seitenwechsel spielten es die Gäste, die zuletzt zwei Niederlagen in Folge einstecken mussten und seit drei Spielen auf einen Sieg warteten, sehr geschickt und legten nach etwas mehr als einer Stunde den zweiten Treffer durch Patrick Liebl nach (64.). Hutthurm brachte Christoph Damberger für Jan Mara, um für etwas mehr Schwung im Angriff zu sorgen (65.). Mit dem dritten Abbacher Treffer durch Rudi Bartlick (73.) war die Partie jedoch entschieden und die Gäste brachten das Ergebnis über die Zeit.

Schiedsrichter: Michael Freund (Perlesreut) - Zuschauer: 170
Tore: 0:1 Pascal Haltmayer (36.), 0:2 Patrick Liebl (64.), 0:3 Rudi Bartlick (73.)

TSV Seebach - ASV Cham 2:2 (1:0)
Die Zuschauer sahen ein sehr gutes Landesligaspiel, in der der ASV Cham klar mehr vom Spiel hatte. Durch eine Unachtsamkeit in der Defensive der Gäste gingen die Hausherren durch Ranzinger nach 34 Minuten in Führung. Nach 51 Minuten kam es für die Gäste noch schlimmer, als Lallinger gar auf 2:0 erhöhen konnte. Doch die Gäste bewiesen Moral und kämpten sich zurück in die Partie. So war es Chams Ranzinger, der fünf Minuten vor dem Ende zum Anschlusstreffer traf, ehe in der Nachspielzeit Chams Torhüter Lengsfeld vom Elfmeterpunkt die Nerven behielt und dem ASV so noch einen Punkt sicherte. ASV Trainer Mißlinger resümierte im Anschluss: "Aufgrund des Chancenverhältnisses muss man festhalten, dass wir hier eindeutig zwei Punkte verloren haben. Wir haben einfach zu viele hundertprozentige Möglichkeiten nicht genutzt. Am Ende sind wir aber mit dem Unentschieden super zufrieden, wenn man bedenkt, dass wir nach 51 Minuten praktisch "Tod" waren".

Schiedsrichter: Thomas Zippe (Passau) - Zuschauer: 280
Tore: 1:0 Sebastian Ranzinger (34.), 2:0 Matthias Lallinger (51.), 2:1 Christian Ranzinger (85.), 2:2 Andreas Lengsfeld (90. Foulelfmeter)

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TSV Seebach - ASV Cham (Fr 18:00)
Vor einer hohen Auswärtshürde steht der ASV Cham, wenn man bereits am Freitag bei der absoluten Überraschungsmannschaft der Liga zu Gast ist. Der TSV Seebach steht als Aufsteiger mit derzeit 18 Punkten auf Rang zwei. Damit hat man einen Zähler mehr auf dem Konto als der ASV. So dürfen sich die Zuschauer am Freitagabend auf eine Partie auf Augenhöhe freuen, in der wohl die individuelle Tagesform mit entscheidend sein dürfte.

Schiedsrichter: Thomas Zippe (Passau)

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SV Hutthurm - TSV Bad Abbach (Fr 19:00)
Vier Punkte konnte der SV in den letzten beiden Spielen einfahren, so zeigt die Tendenz wieder leicht nach oben. Eine ähnliche Leistung, wie zuletzt dürfte auch nötig sein, um die Kicker von der "Freizeitinsel" in Schach halten zu können. Denn die Gäste stehen bereits leicht unter Zugzwang, nachdem man in den letzten beiden Spielen jeweils als Verlierer vom Platz ging.

Schiedsrichter: Michael Freund (Perlesreut)

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SpVgg Osterhofen - SpVgg Ruhmannsfelden (Sa 15:00)
Das Kellerduell am 10. Spieltag steigt in Osterhofen, wenn die SpVgg auf den Tabellennachbarn aus Ruhmannsfelden trifft. Der Bayernliga-Absteiger kommt bisher nicht richtig in Fahrt und es besteht die Gefahr, in dieser Saison durchgereicht zu werden, wenn der Abwärtstrend von 6 Spielen in Folge ohne Sieg und zwei Niederlagen in Folge nicht gestoppt werden kann. Osterhofen hat nur einen Zähler mehr auf dem Konto und steht vor eigener Kulisse unter Zugzwang. Nach zwei Siegen zum Auftakt verlor die SpVgg fünfmal in Folge und wartet nun seit sieben Spielen auf einen Sieg. Die Partie birgt aufgrund der Tabellenkonstellation eine gewisse Brisanz und beide Teams werden in diesem Sechs-Punkte-Spiel einiges riskieren müssen.

Schiedsrichter: Fabian Kilger (Mauth)

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SV Donaustauf - SV Neukirchen Hl. Blut (Sa 15:00)
Einen Heimdreier fest eingeplant hat der SV Donaustauf, der Bezirksliga-Kandidat Neukirchen b.Hl. Blut erwartet. Spielerisch wird die Augenthaler-Elf die Partie dominieren, das ist klar, allerdings muss sie sich auf einen kampfstarken Gegner einstellen, der alles dafür tun wird, um dem Favoriten ein Bein zu stellen. Donaustauf geht mit der Empfehlung eines 0:1-Derbysieges auf Kareths Höhen in diese Begegnung, während der Gast nach zuletzt zwei recht deutlichen Pleiten nicht gerade vor Selbstbewusstein strotzen wird. Auswärts konnte der SVN noch kein Spiel gewinnen, andersrum aber dasselbe: Donaustauf wartet seit dem zweiten Spieltag auf einen Heimdreier - das soll sich jetzt freilich ändern. Agiert der Platzherr in der Offensive konsequenter als zuletzt, wird er das Ding wohl für sich entscheiden. Unter der Woche konnte der SV Donaustauf einen weiteren Neuzugang präsentieren, nämlich die des Torhüters Michael Popp, 24, vom SV Obertraubling.

Schiedsrichter: Dominik Diaz (Ittling)

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1. FC Bad Kötzting - SV Etzenricht (Sa 15:00)
Auf einer wahren Erfolgswelle schwebt derzeit der FC Bad Közting dahin. Von 18 möglichen Punkten aus den letzten sechs Spielen holte man 16 davon. So steht man auch seit vergangenem Wochenende an der Tabellenspitze. Diese gilt es nun solange wie möglich zu verteidigen. Doch ein Selbstläufer dürfte die Partie gegen den SVE mit Sicherheit nicht werden. Die Gäste reisen zwar als Tabellenletzter und so als klarer Außenseiter an den Roten Steg. So peilt man eine Überraschung an, denn mit einem Punkt könnte man beim SVE schon gut leben.

Schiedsrichter: Jonas Beinhofer (Murnau)

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SC Ettmannsdorf - DJK Gebenbach (Sa 16:00)
Mit fünf Niederlagen in Folge ist Ettmannsdorf schlecht in die Saison gestartet, hat sich aber mittlerweile gefangen und ist nun seit vier Spielen unbesiegt. Die letzten beiden Heimspiele gegen Ruhmannsfelden und Bad Abbach konnte das Team von Timo Studtrucker gewinnen und auch gegen Gebenbach möchte man vor heimischer Kulisse Zählbares einfahren. Torgefährlichster Akteur des SC ist Marco Seifert mit drei Treffern, aber auch Mittelfeldmotor Ludwig Hofer kommt immer besser in Fahrt und hat nun schon zwei Tore auf seinem Konto. Gebenbach ist jedoch nicht zu unterschätzen, zumal das Team bisher eine gute Saison spielt und schon 17 Punkte aus neun Spielen gesammelt hat, was den dritten Tabellenplatz bedeutet.

Schiedsrichter: Maximilian Alkofer (Siegenburg)

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FC Sturm Hauzenberg - TSV Kareth-Lappersdorf (Sa 16:00)
Die Kurve des TSV Kareth-Lappersdorf zeigte in den letzten Wochen ganz klar nach oben, auch wenn er zuletzt eine durchaus vermeidbare Derbyniederlage gegen Donaustauf einstecken musste. Die anfänglichen Defensivschwächen scheinen in den Griff bekommen zu sein, musste der TSV in den letzten vier Partien doch nur ein Gegentore hinnehmen. Über eine stabile Defensive will die Schuderer-Elf nun beim "Sturm" aus Hauzenberg punkten. Ein leichtes Unterfangen wird das garantiert nicht. Die Heimelf schaffte kürzlich den Einzug ins Pokal-Achtelfinale, in der Liga blieb man dreimal nacheinander ungeschlagen. Selbstbewusstsein dürfte also genügend da sein. Der Sieger dieses Spiel kann sich vorerst etwas unten absetzen.

Schiedsrichter: Tobias Späth (Furth im Wald)

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TSV Waldkirchen - SV Sorghof (Sa 16:30)
Aufsteiger Sorghof belegt nach neun Spielen keinen Abstiegsplatz und konnte bereits 13 Punkte einfahren, somit könnte Trainer Thorsten Baierlein eigentlich zufrieden sein. Allerdings ist der Motor nach der Anfangseuphorie ein wenig ins Stocken geraten, denn seit drei Spielen wartet der SV auf einen Sieg. In Waldkirchen will Sorghof weiter Punkte sammeln, doch vor allem offensiv sollte die Baierlein-Elf noch eine Schippe drauflegen (bisher neun Saisontreffer). Bei den Waldkirchenern ist der Trend gegenläufig und mit drei Siegen in den letzten drei Spielen konnte sich der TSV bis auf Rang fünf vorarbeiten. Zudem kommt der Elf von Stefan Binder noch der Heimvorteil zugute, weshalb der TSV der Favorit in dieser Begegnung sein dürfte.

Schiedsrichter: Roland Brandner

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ASV Burglengenfeld - SV Fortuna Regensburg (So 16:00)
Wenn Burglengenfeld und die Fortuna aus Regensburg am Sonntag den Spieltag beschließen, kann man durchaus von einem Topspiel sprechen - auch wenn es auf dem Papier nur das Duell des Tabellenachten gegen den -siebten ist. Die Tabellenspitze ist für beide Teams allerdings auch nur fünf Punkte weg. Brisanz bietet diese Konstellation allemal. Burglengenfeld geht mit der Empfehlung eines 1:4-Auswärtserfolges in Sorghof in das Spiel, die Fortuna gestaltete das letzte Spiel (3:2 über Osterhofen) aber ebenfalls erfolgreich. Beide Mannschaften hinken bislang noch ein bisschen ihren Ansprüchen hinterher und wollen mithilfe eines Sieges den Kontakt nach ganz oben aufrecht erhalten.

Schiedsrichter: Eduard Maier (Gleiritsch)