Auf Schützenhilfe hofft der Lokalrivale OSC Bremerhaven, der von einem ESC-Siegg gegen einen Mitkonkurrenten im Tabellenkeller profitieren würde. Habenhausen nimmt aktuell den ersten Nichtabstiegsplatz ein.
Auf dem Kunstrasen am Adolf-Hoff-Weg müssen die Kicker von Trainer Bernd Grundmann aber auch an sich selbst denken. Mit einem Dreier könnte der ESC seinen soliden Mittelfeldplatz festigen. Das dürfte nicht so einfach werden, denn die Bremer haben nach schwachem Start eine Aufholjagd hingelegt und erreichten selbst gegen Meister Bremer SV ein torloses Remis. Dann folgten jedoch gegen die beiden weiteren Top-Teams aus Brinkum (0:2) und Blumenthal (1:5) zwei Niederlagen, wo den Spielern von Coach Jörg Götz ihre Grenzen aufgezeigt wurden. Dennoch blieb man im Lager des HFV angesichts der vorausgegangenen Serie entspannt.
Keine Geschenke machen
Die ordentlichen Resultate der Habenhauser sollten dem ESCG Warnung genug sein. Auch Grundmann hat die Entwicklung der Gäste beobachtet und hofft, selbst eine eigene schlagkräftige Truppe aufs Feld schicken zu können. „Wir müssen den erwarteten Defensivverband der Habenhauser mit Geduld knacken, wenn wir uns mit einen Sieg zum Jahresende belohnen möchten. Geschenke in Form von Gegentoren wie in Vegesack möchte ich nicht mehr sehen“, hofft Grundmann auf drei Punkte im Bürgerpark. Schiedsrichter der Begegnung wird der Nordbremer Sebastian Berger vom TSV Farge-Rekum sein. (ot)
Der Spieltag: Heute, 13 Uhr: Blumenthal – Bremer SV; 14 Uhr: VfL 07 Bremen – OSC Bremerhaven, Aumund/Vegesack – Grohn. Sonntag, 11 Uhr: ESC Geestemünde – Habenhausen; 14 Uhr: Oberneuland – Grolland (ot)
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Dieser Artikel stammt von der Nordsee-Zeitung