2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
F: Florian Weiden
F: Florian Weiden

Klausheide siegt weiter

Dritter Sieg in Folge - VfL Weiße Elf weiterhin ohne Niederlage

Verlinkte Inhalte

Der SV Klausheide kann sein drittes Spiel in Folge trotz einer verlängerten Halbzeitpause gewinnen. VfL Weiße Elf Nordhorn gewinnt zwar nicht, bleibt aber weiterhin ohne Niederlage. SV Wiemtarschen III feiert den Derbysieg.

SV Union Lohne III - SV Wietmarschen III 0:2

Bereits am Mittwoch Abend gewann Wietmarschen III das Derby bei Union Lohne mit 2:0.

Die Lohner hatten in der ersten Halbzeit mehr Ballbesitz. Die Gäste aus Wietmarschen konzentrierten sich vorerst auf die Defensive und lauerten auf Kontermöglichkeiten. Nach einem schönen Spielzug traf Pascal Germer zum 0:1 für den SVW. Auch die Eisernen hatten Einschussmöglichkeiten, ließen diese jedoch ungenutzt.

Auch nach dem Seitenwechsel blieb Union zwar die aktivere Mannschaft, konnte jedoch den Ballbesitz nicht in gefährliche Torchancen ummünzen. So war es erneut ein tolles Zusammenspiel, was zum entscheidenden 0:2 führte - Malte Heilemann war in der 66. Minute erfolgreich. Die Gäste schaukelten das Ergebnis ins Ziel und feierten den Derbysieg.

Fabian Germer vom SVW freute sich darüber: "Schlussendlich ein nicht unverdienter Sieg, da wir eine geschlossene Mannschaftsleistung zeigten und unsere Chancen genutzt haben."

Schiedsrichter: Michael Harm - Zuschauer: k.A.

Tore: 0:1 Pascal Germer (25.), 0:2 Malte Heilemann (66.)


SV Suddendorf-Samern - SV Klausheide 2:3

Den dritten Sieg in Folge fuhr am Freitag Abend der SV Klausheide ein. Kurios: die Halbzeitpause verlängerte sich unfreiwillig auf 45 Minuten.

Die Gäste hatten in der Anfangsphase mehr vom Spiel, verstanden es aber vorerst nicht, sich klare Chancen zu erspielen. Es musste eine Einzelaktion von Marcel Witte her, er traf in der elften Minute unhaltbar zum 0:1. Der SVK ließ in dieser Phase nicht nach und spielte mutig auf das zweite Tor. Dies folgte in der 28. Minute, erneut war Witte zum 0:2 erfolgreich, nachdem er per Abstauber goldrichtig stand. Dies schien der Weckruf für die Suddendorfer gewesen zu sein, denn sie wurden nun stärker. Nach mehreren Standardsituationen konnte Timo Wenning in der 34. Minute auf 1:2 für die Gastgeber verkürzen. Dass es zur Halbzeit nicht sogar Unentschieden stand, hatten die Klausheider dem Aluminium zu verdanken.

Als die Spieler in die Pause gingen, fiel plötzlich das Flutlicht in Suddendorf aus und beide Mannschaften waren gezwungen für 45 Minuten in der Kabine zu bleiben. Damit kamen die Gäste scheinbar besser klar, denn SuSa konnte nicht mehr an die Schlussphase der ersten Halbzeit anknüpfen. Nach einem tollen Sololauf von Olliges fand dieser Niklas Franzbach in der Mitte und Franzbach drosch die Kugel in der 53. Minute zum 1:3 unter die Latte. In der Folge vergaben die Klausheider mehrere gute Kontermöglichkeiten und mussten am Ende noch mal zittern, nachdem Dennis Große-Vennekate in der Schlussminute auf 2:3 verküzte, doch dabei blieb es auch.

Klausheides Trainer Eugen Siebert war zufrieden nach dem Spiel: "Suddendorf ist durch ihre Größe in der Luft sehr gefährlich bei ruhenden Bällen gewesen, allerdings war meine Mannschaft am Boden spielüberlegen. Es hat heute Spaß gemacht." SuSa´s Trainer Uwe Weinberg erkannte die Niederlage an: "Am Ende war der Sieg für Klausheide nicht unverdient. Zur Halbzeit hatten wir die Möglichkeit zum Ausgleich. Nach dem 1:3 mussten wir wieder zwei Toren hinterherlaufen, da reichte es nur noch zum Anschlusstreffer. Wir hatten uns mehr vorgenommen, konnten es aber auf dem Platz nicht umsetzen. Dieses Mal bin ich wirklich enttäuscht von meiner Mannschaft."

Schiedsrichter: Simon Oldekamp - Zuschauer: 45
Tore: 0:1 Marcel Witte (11.), 0:2 Marcel Witte (28.), 1:2 Timo Wenning (34.), 1:3 Niklas Franzbach (53.), 2:3 Dennis Große-Vennekate (90.)


VfL Weiße Elf Nordhorn II - SV Wietmarschen II 1:1

Das Spitzenspiel zwischen den Reserven des VfL Weiße Elf Nordhorn und dem SV Wietmarschen endet mit 1:1.

Ein spannendes und packendes Spiel bekamen die Zuschauer am Freitag auf dem Kunstrasenplatz von VfL Weiße Elf zu sehen. Die Gastgeber versuchten von Beginn an, das Spiel an sich zu reißen, wobei die Gäste taktisch gut eingestellt waren und dem Gegner wenig Platz zum kombinieren ließen. Die erste gute Chance im Spiel nutzen die Gäste durch eine Kombination über außen, die Jannik Schüürmann in der 25. Minute zum 0:1 vollendete. In den Folgeminuten konnte Wietmarschen sich bei ihrem Torwart Aveskamp bedanken, dass es bei der Führung blieb. Wenn Viktor Klaus in der 40. Minute nach einem Eckball freistehend auf 2:0 erhöht hätte, wären die Gäste mit einem Zwei-Tore-Polster in die Pause gegangen.

Kurz nach dem Wiederanfiff traf Avdyl Kurpali nach einem Eckball zum 1:1, wobei die Gäste aus Wietmarschen hier ein klares Handspiel vom Torschützen sahen, doch Schiedsrichter Mensen entschied auf Tor. In der Folge blieben die Gastgeber etwas aktiver und erarbeiteten sich noch die eine oder andere Chance, u. a. traf Weis nur die Latte. In den Schlussminuten sahen die Zuschauer mehr Nicklichkeiten und weniger fußballerische Klasse. Mikail Özdemir und Sebastian Creemer mussten die letzten Minuten des Spiels nach einem wiederholten Foulspiel bzw. nach einer Beleidigung von draußen zuschauen. "Das waren zwei unnötige Aktionen", war Nordhorns Trainer Knüver sauer. Am Ende blieb es beim 1:1.

Knüver nahm den Punkt dennoch gerne mit: "Auf Grund der Unterzahl müssen wir mit dem Punkt leben, auch wenn wir vorher in Führung gehen müssen. Nun gilt es, neue Kräfte zu bündeln und nächste Woche im Spitzenspiel in Hoogstede konsequenter im Abschluss zu sein." Wietmarschens Trainer Jakob Klaus war mit dem Ergebnis einverstanden: "Im Endeffekt ein gerechtes Unentschieden in einem kampfbetonten Spiel."Schiedsrichter: Lienhard Mensen (Brandlecht) - Zuschauer: k.A.

Tore: 0:1 Jannik Schüürmann (25.), 1:1 Avdyl Kurpali (49.)
Platzverweise: Gelb-Rot gegen Mikail Özdemir (78./VfL Weiße Elf Nordhorn II), Gelb-Rot gegen Sebastian Creemer (82./VfL Weiße Elf Nordhorn II)


FC Schüttorf 09 II - ASC Grün Weiß 49 Wielen II 1:4

Die Schüttorfer vierlieren das zweite Spiel in Folge und verabschieden sich vorerst vom Spitzenfeld. Die Wielener springen dagegen auf Plat Fünf.

In der 20. Minute traf Christoph Egbers nach einem Eckball zum 0:1 für die Gäste. Die Führung hielt nicht lange, denn nur zwei Minuten später glich Kevin Wessels nach einem Fehler in der Wielener Abwehr zum 1:1 aus. Doch die Niedergrafschafter waren an diesem Tag besser drauf und gingen in der 34. Minute erneut in Führung, Jonas Hemmeke war zum 1:2 zur Stelle, dies war auch der Pausenstand.

Kurz nach Wiederanpfiff fiel bereits die Vorentscheidung, als Steffen Beckhuis in der 53. Minute zum 1:3 traf. Beckhuius war es auch, der in der 68. Minute den Schlusspunkt setzte und mit dem 1:4 alles klar machte. Die Obergrafschafter kamen im Verlauf der zweiten Hälfte nicht mehr gefährlich vor das ASC-Gehäuse.

Wielens Kolja Strauss war daher zufrieden: "Es war insgesamt eine tolle Teamleistung von uns. Das Spiel haben wir verdient gewonnen."

Schiedsrichter: Benedikt Hilmes (Brandlecht) - Zuschauer: k.A.
Tore: 0:1 Christoph Egbers (20.), 1:1 Kevin Wessels (22.), 1:2 Jonas Hemmeke (34.), 1:3 Steffen Beckhuis (53.), 1:4 Steffen Beckhuis (68.)


SV Eintracht TV Nordhorn II - SV Hoogstede 1:6

Die Nordhorner müssen die nächste Niederlage hinnehmen. Hoogstede schoss sich warm und freut sich auf das Spitzenspiel am nächsten Wochenende.

Von Anfang an hatten beide Teams gute Einschussmöglichkeiten. Die Gäste nutzten ihre jedoch zuerst. Luca Jonker traf in der achten Minute zum 0:1. Doch die Gastgeber hielten in der ersten Halbzeit sehr gut mit und glichen drei Minuten später durch eine tolle Einzelleistung von Valerijs Svoks zum 1:1 aus. Dabei blieb es auch zur Pause, da Hoogstede viele Fehler im Spielaufbau hatte und Nordhorn sein Glück häufig mit langen Bällen in die Sturmspitze suchte.

Zehn Minuten nach Wiederanpfiff sorgte Mathis Lübbers per Volleyschuss für die erneute Führung zum 1:2. Es blieb weiterhin eine offene Partie, bis Sascha Gerdes in der 68. Minute mit dem 1:3 für die Vorentschedung sorgte. Die Gegenwehr der Gastgeber ließ ab da etwas nach, sodass der HSV drei weitere Tore durch Gerdes (76.) und Lübbers (83./89.) zum 1:6-Endstand erzielen konnte.

Nordhorns Trainer Dennis Klimek war bis zur 70. Minute zufrieden. "Nach dem 1:1 waren wir teilweise die bessere Mannschaft. Nach dem 1:3 ließen bei uns die Kräfte nach. Hoogstede hat am Ende verdient gewonnen, auch wenn der Sieg ein bis zwei Tore zu hoch ausfiel. Ein Kompliment an meine Mannschaft, die vor allem in der ersten Halbzeit gut verschoben hat, eng an den Gegespielern stand und viele Zweikämpfe gewonnen hat." Hoogstedes Mathis Lübbers war am Ende über die drei Puntke froh: "In der ersten Halbzeit wussten wir alle genau, dass wir nicht so gespielt haben, wie wir es können. Mit einer Schippe drauf konnten wir einen Sieg einfahren. Eintracht hat heute gut mitgehalten."


Schiedsrichter: Helmut Beerink - Zuschauer: k.A.
Tore: 0:1 Luca-Jan Jonker (8.), 1:1 Valerijs Svoks (11.), 1:2 Mathis Lübbers (55.), 1:3 Sascha Gerdes (68.), 1:4 Sascha Gerdes (76.), 1:5 Mathis Lübbers (83.), 1:6 Mathis Lübbers (89.)


SV Esche - TSV 1958 Georgsdorf 0:4

Die Georgsdorfer entschieden das Derby mit 4:0 recht deutlich für sich und können dadurch mit einem Auge nach oben schielen. Esche rutscht durch die Niederlage auf den achten Platz ab.

Die gut 200 Zuschauer sahen in der ersten Halbzeit ein ausgeglichenes Derby mit Chancen auf beiden Seiten. Doch es waren die Gäste, die es wussten, mit ihren Möglichkeiten umzugehen. Maximilian Körner traf in der 35. Minute zum 0:1 für Gäste, was auch zeitgleich der Pausenstand war.

Nach dem Seitenwechsel waren die Georgsdorfer das bessere Team und sorgten innerhalb von einer guten viertel Stunde für klare Verhältnisse. Hendrik Berends besorgte mit einem lupenreinen Hattrick (65./72./81.) den 0:4-Enstand im Alleingang.

Esches Trainer Geert Meinders war enttäuscht: "Wir haben in der ersten Halbzeit unsere Chancen nicht genutzt und haben den Gegner in der zweiten Halbzeit durch individuelle Fehler eingeladen." Gäste-Trainer Hartmut Werning war dagegen zufrieden: "Insgesamt war es ein verdienter Sieg, der allerdings zu hoch ausfällt. Nach dem vorentscheidenden 2:0 hatten wir die Partie aber im Griff."

Schiedsrichter: Marc Deiters (Uelsen) - Zuschauer: k.A.
Tore: 0:1 Maximilian Körner (35.), 0:2 Hendrik Berends (65.), 0:3 Hendrik Berends (72.), 0:4 Hendrik Berends (81.)


SV Rot-Weiß Lage 29 - SG Bad Bentheim 2:4

Die Lager warten weiterhin auf den ersten Saisonsieg und müssen nach der Pausenführung sogar eine Niederlage hinnehmen. Für die Gäste waren es die ersten Auswärtspunkte in dieser Saison.

Die Gastgeber waren in der ersten Halbzeit das bessere Team und gingen folgerichtig in der 19. Minute durch Nico Hasler mit 1:0 in Führung. Auch der zwischenzeitliche Ausgleich durch Güven Hamurcu (32.) zum 1:1 änderte daran nichts. Patrick Wittmeyer sorgte kurz vor dem Pausentee für die erneute Führung und traf zum 2:1. "Bis zur Pause wäre eine 4:1-Führung möglich gewesen", haderte Lages Trainer Dirk Scheffczyk mit Chancenverwertung.

Auch nach dem Seitenwechsel hatten die Rot-Weißen zwei gute Möglichkeiten, das knappe Ergebnis auszubauen, doch Hasler scheiterte jeweils am stark reagierenden Gäste-Keeper Brandt. So kam es, wie es kommen musste. Durch zwei Fehler in der Hintermannschaft konnte die SG Bad Bentheim das Spiel drehen. Nachdem Sven Hollmann in der 65. Minute zum 2:2 ausglich, ließ Güney Hamurcu vier Minuten später das 2:3 folgen. Die Niedergrafschafter erholten sich davon nicht mehr und mussten kurz vor Ende sogar das 2:4 hinnehmen, erneut traf Güney Hamurcu.

Scheffczyk versuchte dennoch, nach vorne zu schauen: "Das war eine unverdiente Niederlage. Eigentlich hatten wir das Spiel im Griff, doch zwei eklatante Fehler führten zur Niederlage. Aber weiter gehts. Wir haben angedeutet, dass wir auf dem richtigen Weg sind." Bentheims Trainer Ludwig Hollmann sah den Spielverlauf ähnlich: "Wir spielten in der ersten Halbzeit sehr nervös und liegen verdient hinten. Erst nach dem Ausgleich kamen wir besser ins Spiel. Insgesamt ein schmeichelhafter Sieg für uns."

Schiedsrichter: Claudine Faken - Zuschauer: k.A.
Tore: 1:0 Nico Hasler (19.), 1:1 Güven Hamurcu (32.), 2:1 Patrick Wittmeyer (43.), 2:2 Sven Hollmann (65.), 2:3 Güney Hamurcu (69.), 2:4 Güney Hamurcu (84.)

Aufrufe: 02.10.2017, 15:30 Uhr
Oliver VoetAutor