DSV bejubelt Transfercoup: Janis Timm kommt

"Als sich herausstellte, dass Janis auf dem Markt ist, mussten wir unser Möglichstes tun, um ihn zu verpflichten", stellt Schneider klar. Eine Chance, die der Trainer nur zu gerne nutzen wollte. Anhand der nackten Zahlen wundert der Eifer, der die Verpflichtung eingeleitet hat, nur wenig.

Der Stürmer hat in seiner jungen Karriere überzeugt und laut FuPa-Datenbank in 262 Spielen 90 Tore für Speldorf, den VfB Homberg und den MSV Duisburg (dort in der Junioren-Bundesliga) geschossen. Bei seinen Stationen war Timm stets Stammspieler und verfügt deshalb auch schon über ein gutes Pfund Erfahrung. Bei den 1900ern trifft er in Maximilian Fritzsche auf einen alten VfB-Weggefährten. Das wird bei der Integration des variablen Offensivspielers helfen.

Sein neuer Coach wirkt durch den Deal euphorisch. Schneider lobt nämlich auch die Qualitäten neben des Feldes, wie er ausführt: "Er stabilisiert die Hierarchie innerhalb der Mannschaft und ist ein ruhiger, reifer Charakter. Das wird uns gut tun. Überdies bekommen wir mit ihm hoffentlich den Spieler dazu, der im letzten Drittel einen entscheidenden Pass spielen kann oder selbst vollstreckt."

Auf seine Torgefahr ist der DSV durchaus angewiesen. Die Duisburger rangieren im unteren Tabellendrittel der Landesliga, Gruppe 2, und kämpfen um den Klassenerhalt. Zu seinem Profil geht es hier.

Die Zu- und Abgänge des Duisburger SV in der Winterpause:
Zugänge: Marcel Vogel (Spvgg. Sterkrade-Nord), Ahmed Can Simsek (SV Genc Osman Duisburg), Seiya Nakayama (FSV Duisburg), Janis Timm (VfB Speldorf)
Abgänge: Marcel Kischka (SV Wanheim 1900), Osman Sahin (Duisburger SV 1900 II), Kevin Kirchner (SC 1920 Oberhausen), Johannes Brors (Unbekannt), Yannick Schmitz (SV Rot-Weiß Mülheim), Johannes Brors (VfB Speldorf)