Cham will ja nicht verlieren – Vilzing bangt um Luge-Rückkehr

Hinspiel: 1:7. Nach dem Pokal-Aus können sich die Vilzinger voll auf die Liga konzentrieren. Die Leistung gegen Gebenbach war ebenfalls nicht schlecht, nur machte man in der Abwehr zwei individuelle Fehler zu viel, was den Gästen die Tore ermöglichte. Die DJK ist für die weite Auswärtsfahrt nach Karlburg am Nationalfeiertag aber gut beraten, den Gegner nicht zu unterschätzen. Denn gegen den Tabellenvorletzten zählt nur ein Sieg. Beim Hinspiel fegte die DJK die Karlburger mit 7:1 aus dem eigenen Stadion. Die Hausherren verloren zum Auftakt 0:5 in Eltersdorf und auch diesmal bleibt ihnen nur die Außenseiterrolle. Ob bei den Gästen Andre Luge wieder zurückkehren wird, wird sich erst kurzfristig entscheiden.

Hinspiel: 0:0. Bislang läuft es für den ASV Cham nicht unter Neutrainer Rüdiger Fuhrmann. Zwei Pflichtspiele wurden absolviert, beide gingen verloren. Der Vorsprung auf die gefährdete Tabellenregion beträgt für die Rot-Weißen nur fünf Punkte. Und so ist man gut beraten, konzentriert weiter zu arbeiten und schnellstmöglich zu punkten. Die Gäste sind gut in Form, die unterstrichen sie in der Vorwoche mit dem Pokalerfolg in Vilzing. Trotz allem haben Faruk Malokus Gebenbacher aktuell zwei Punkte weniger auf dem Konto als der ASV und könnten diesen also mit einem Auswärtserfolg in der Tabelle überholen.

Hinspiel: 1:1. Zum Auftakt in die Punkterunde musste sich die DJK Ammerthal knapp in Abtswind geschlagen geben, im Pokal feierte sie aber ein Erfolgserlebnis gegen den ASV Cham. Im Duell mit dem Kellerkind aus Sand gilt es sich nun von neuem zu fokussieren, um die ersten Ligapunkte nach dem Re-Start einzufahren. Dabei haben die Gäste den klar höheren Druck, wollen sie den Rückstand auf das rettende Ufer nicht größer werden lassen. Die Hausherren können hingegen angesichts Platz fünf befreit aufspielen.

Hinspiel: 1:2. Obwohl sich sein Team im Elfmeterschießen dem FC Ismaning beugen musste, sah Donaustaufs Trainer Franz Koller beim Pokalauftritt eine Steigerung gegenüber dem Pullach-Spiel. Zu beanstanden hatte Koller allen voran die Chancenauswertung. Zu Gast im südöstlichen Teil Oberbayerns wünscht sich der SV-Coach für Samstag nochmals eine Steigerung. Der SV Kirchanschöring steht zwei Plätze und zwei Punkte besser da als sein Kontrahent und möchte diesen nicht an sich vorbeiziehen lassen. Mal sehen, ob bei den Staufern nun auch endlich in einem Pflichtspiel alle Rädchen ineinander greifen werden.