"Gerade im Offensivbereich ziehen sich unsere Defizite wie ein roter Faden durch die gesamte bisherige Saison. Bei unseren Stürmer ging bisher einfach der Knoten nicht auf. Noch dazu werden uns ohnehin Leute wie Kordick oder Reiser verlassen, der Handlungsbedarf im Sturm war offenkundig", macht Vilzings Manager Dachauer keinen Hehl daraus, dass vor allem im Angriff der Schuh bei den Gelb-Schwarzen drückt. "Dass das mit Michael nun geklappt hat, freut uns natürlich riesig. Er kommt aus der Region, passt gut in unsere Truppe und wird sportlich natürlich eine riesen Bereicherung für uns darstellen", ist Dachauer überzeugt. Auch der in Parkstetten bei Straubing wohnende Faber fiebert seiner künftigen Aufgabe bereits entgegen: "Vilzing ist ein hervorragend geführter Verein. Die Verantwortlichen haben sich sehr um mich bemüht und ich bin überzeugt, dass man bei der DJK sportlich einiges bewegen kann."
Der Abschied vom Jahn fällt dem Jungspund nicht leicht: "Ich hatte in Regensburg eine tolle Zeit, die ich immer in positiver Erinnerung behalten werde. Ich möchte mich aber künftig verstärkt auf meine berufliche Zukunft konzentrieren und das war der Hauptgrund für meinen Wechsel." In den kommenden Wochen wird Vilzing weitere Transfers bekanntgeben. "Sicher stehen wir vor keiner einfachen Herausforderung, auf dem hohen Niveau in der Bayernliga einen personellen Umbruch zu vollziehen. Ich glaube aber, wir dürfen uns mittlerweile sogar auf die neue Saison freuen. Es wird zwar einige neue Gesichter geben, wir werden aber eine richtig konkurrenzfähige Truppe ins Rennen schicken können", blickt Dachauer erwartungsfroh voraus.