Überraschung: DJK Straubing zaubert Hilmer aus dem Hut

"Ich bin sehr froh, dass wir uns noch einmal qualitativ noch einmal enorm verstärken konnten. Er wird als mein verlängerter Arm auf dem Spielfeld agieren und als spielender Co-Trainer fungieren. Philipp will mittelfristig ins Trainergeschäft einsteigen. Ich denke, wir werden beide von der Sache profitieren. Wir müssen uns für die Kreisliga wappnen, die für mich eigentlich eine verkappte Bezirksliga ist", betont Übungsleiter Andreas Bauer, der die DJK-Kicker nach den rauschenden Meisterfeten am kommenden Freitag zum Aufgalopp in die Vorbereitung für die neue Spielzeit bittet. Dabei spielte es keine unwesentliche Rolle, dass mit Maxi Beck - der vom FC Arlburg zur DJK wechselt - und Tim Garbers zwei sehr gute Kumpels von Hilmer ebenfalls das Trikot des Straubinger Kreisliga-Neulings überziehen werden. "Sie sind miteinander eng befreundet. Ohne diese Konstellation hätte der Wechsel von Philipp wahrscheinlich nicht geklappt", lässt Bauer wissen.

Philipp Hilmer schloss sich nach einer bärenstarken Premierensaison im Seniorenbereich im Sommer 2017 der SpVgg Hankofen an. Auf Anhieb schaffte der Blondschopf vom Kreisklassisten SV Perkam den Sprung in die Bayernliga uns wusste mit elf Treffern in 35 Einsätzen zu überzeugen. Zurückgeworfen von einer Verletzung kam er aber im zweiten Jahr bei den "Dorfbuam" nicht mehr wir erhofft zum Zug, überwarf sich mit den Verantwortlichen und wechselte im vorigen Winter zum SV Donaustauf. Beim Champion der Landesliga Mitte kam er aber ebenfalls nicht Tritt, kein einziger Ligaeinsatz 2019 steht für ihn bis dato zu Buche.