Auch wenn die Saison in der Landesliga Mitte für die Vereine gelaufen ist, möchten sowohl die DJK Gebenbach als auch Waldkirchen nochmals punkten. „Die Feierlichkeiten haben ihre Spuren hinterlassen, krankheitsbedingt hatte ich am Dienstag nur sieben Spieler im Training. Trotzdem erwarte ich im letzten Heimspiel eine engagierte und gute Leistung meiner Truppe,“ so Trainer Faruk Maloku.
2:0-Heimsieg ist gut in ErinnerungDie hat seine Elf beim ungefährdeten 4:0-Hinspielsieg in Waldkirchen gezeigt. Die Spielweise der Niederbayern scheint der DJK zu liegen. Alle bisherigen drei Partien konnte die DJK Gebenbach für sich entscheiden ( 2:0, 3:2 und 4:0). Besonders der 2:0-Heimsieg am fünften Spieltag der vergangenen Saison ist einigen Fans und Beteiligten in Gebenbach noch gut in Erinnerung. Erstmals eroberte damals ja der Aufsteiger die Tabellenführung in der Landesliga Mitte. Wenn es freilich nach Waldkirchens Teammanager Fabian Bauer geht, soll diese negative Bilanz jetzt einmal gestoppt werden.
„Wir wollen nicht nur für die Meisterschaftsgratulation nach Gebenbach fahren. Gegen diese Top-Mannschaft und den verdienten Meister möchten wir uns –trotz großer Personalsorgen – ordentlich verkaufen“, hofft Bauer, dass Waldkirchen an die zuletzt guten Leistungen anknüpfen kann. Von den vergangenen vier Begegnungen verlor die Bayerwald-Elf übrigens nur eine.
TSV ist jenseits von Gut und BöseMit 46 Punkten auf dem Konto liegt der TSV Waldkirchen übrigens jetzt jenseits von Gut und Böse und kann – genau wie die Gastgeber – völlig befreit aufspielen. Die Voraussetzungen für ein interessantes und sehenswertes Spiel sind damit sicherlich gegeben.
„Wir müssen für uns weiter ein gutes Gefühl entwickeln, dürfen nicht wegbrechen“, fordert Trainer Maloku, nun auch in den letzten 180 Minuten nichts herzuschenken. Das Saisonfinale findet dann beim Derby in Sorghof statt. Mit einem Sieg gegen Waldkirchen könnte die DJK Gebenbach auch die 70-Punkte-Marke knacken und den Vorsprung von sieben Punkten halten.
Fehlen werden beim Gastgeber Ralf Jakob und Cengiz Izmire mit Sprunggelenksverletzungen. Lukas Libotovsky wird nach einer Fußprellung voraussichtlich auch noch nicht auflaufen können. Wieder dabei ist dagegen der zuletzt fehlende Niko Becker.