2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Die DJK Gebenbach musste sich im Pokal geschlagen geben   Foto: Brückmann
Die DJK Gebenbach musste sich im Pokal geschlagen geben Foto: Brückmann
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Gebenbach verliert im Pokal 0:3

Die DJK Gebenbach unterliegt Lichtenfels. Obwohl die Gäste lange das Spiel bestimmten, konnten sie sich nicht durchsetzen.

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Mit einer 0:3-Niederlage mussten die Spieler der DJK Gebenbach am Dienstagabend die Heimreise aus Oberfranken antreten. Nach nur acht Minuten gelang Lukasz Jankowiak vom 1. FC Lichtenfels in diesem Totopokalspiel der Führungstreffer für die Heimmannschaft. Es war der erste Angriff der Oberfranken, ein schneller Konter, der Ball wurde flach nach innen gespielt und Jankowiak musste nur noch einschieben.

Trotz der überraschenden Führung hatte Gebenbach in der Folge Ball- und Spielkontrolle. Und während der Gegner nur auf Konter lauerte, versuchten die DJKler schnell zu spielen. Die Mannen um Trainer Faruk Maloku hatten einige Chancen, die größte war sicherlich die von Marco Seifert. Nach einer Flanke von Erdal Izmire kam Seifert in der 34. Minute im Fünf-Meter-Raum völlig frei zum Kopfball. Allerdings prallte der Ball an die Latte. Die DJK hatte weitere gute Chancen zum Ausgleich. Doch das Glück war den Gebenbachern nicht hold. Nach einer Ecke in der 39. Minute gelang Lichtenfels das 2:0. Zwei FC-Spieler standen völlig frei vor dem Tor, es war keine Zuordnung erkennbar. So köpfte Andreas Mahr das Leder zum Halbzeitstand von 2:0 in die Maschen.

Nach der Pause entwickelte sich ein echtes Pokalspiel, beide Seiten kämpften nun verbissen um den Sieg. Gebenbach kam besser aus der Kabine und machte richtig Druck. Es reihte sich Chance an Chance, Becker wurde abgeblockt, Seiferts flacher Schuss (57.) ging knapp neben das Tor, Kohler wurde – für die Zuschauer unverständlich – aus einer Abseitssituation zurückgepfiffen (60.). In der 64. Minute entschied der Unparteiische Mario Hofmann nach einem Foul im Sechzehner auf Elfmeter für die Heimelf. Obwohl der Schuss scharf und platziert kam, hielt DJK-Torwart Nitzbon überragend. Im Gegenzug hatte Seifert erneut eine Riesenmöglichkeit, er jagte den Ball jedoch wenige Zentimeter über den Balken. In der 68. Minute wurde ein Schuss von Seifert in letzter Sekunde geblockt.

Dann begannen die Lichtenfelser stärker zu werden. Maloku stellte auf Dreierkette um und brachte den dritten Stürmer, Cengiz Izmire. Die Überlegenheit der DJK nahm jetzt jedoch ab, die Lücken wurden größer. Und die Heimelf warf alles nach vorne und wurde immer mutiger. In der 82. Minute war des dann soweit, Jankowiak nutzte die Lücke und machte den 3:0-Siegtreffer. Es war am Ende ein verdienter Sieg für die Oberfranken.

Aufrufe: 023.8.2017, 08:13 Uhr
akoAutor