2024-05-10T08:19:16.237Z

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Max Fichtl möchte mit der DJK Altenthann nichts mit dem Abstieg zu tun bekommen. Foto: Schneider
Max Fichtl möchte mit der DJK Altenthann nichts mit dem Abstieg zu tun bekommen. Foto: Schneider

Altenthann und Pettenreuth gehen gemeinsam an den Start

Pettenreuht konnte keine Mannschaft mehr stellen und schloss sich der DJK an +++ Trainer Fichtl will nichts mit dem Abstieg zu tun haben

In der Vorsaison errang die DJK Altenthann erst kurz vor dem Saisonende den Klassenerhalt. Dazu reichten letztendlich 30 Punkte (8/6/12) bei 46:65 Toren. Nicht mehr ganz den Liga-Erhalt geschafft hatte der TSV Pettenreuth-Hauzendorf. Letzterer konnte für die neue Spielrunde keine Mannschaft mehr melden. Deshalb schloss man sich der DJK an. Nun gehen die Konkurrenten gemeinsam auf Torejagd. Trainer Max Fichtl stellte sich unseren Fragen.

Herr Fichtl, wie sieht die Konstellation zwischen den beiden Vereinen aus?

Die erste Mannschaft geht unter dem Namen DJK Altenthann in der A-Klasse 1 ins Rennen. Die zweite Mannschaft heißt ab sofort SG Pettenreuth/Altenthann II. In beiden Teams darf im Prinzip jeder des nun 45-Mann-starken Kaders auflaufen. Alle elf Spielerpässe, die der TSV noch zur Verfügung gehabt hat, wurden inzwischen umgeschrieben. Die Erste trägt sämtliche Heimspiele in Altenthann aus, die Zweite spielt die Vorrunde in Altenthann, die Rückrunde dann in Pettenreuth. Unsere Zweite spielt ab sofort nicht mehr freitags, sondern trägt wieder sonntags das Vorspiel der Ersten aus.

Wie ist für Sie als Trainer die Zusammenlegung der beiden Vereine angelaufen?

Sehr positiv. Zum Trainingsstart vorigen Sonntag kamen mehr als 30 Spieler. Leider sind einige Akteure noch aus der Vorsaison verletzt. Allesamt sind aufgeschlossen, sind guter Dinge. Meine Aufgabe wird es nun sein, aus einem sehr großen Kader eine möglichst schlagkräftige Erste zu formen. Es heißt sich schnellstmöglich zu finden, um eingespielt in die Saison starten zu können. Ich freue mich auf die kommenden Herausforderungen. Der Konkurrenzkampf ist nun natürlich wesentlich größer als im Vorjahr, als beide Mannschaften in der A3 ungefähr auf demselben Niveau um den Klassenerhalt gekämpft haben. Sicherlich wird es so manche schwierige Entscheidung zu treffen geben. Ich hoffe, dass alle so eifrig bei der Sache bleiben werden. Jeder wird gebraucht!

Schaffen Sie es, das Training alleine zu halten?

Der Kader ist natürlich nun sehr groß. Ferner bin ich ja Spielertrainer. Deshalb habe ich mir mit Martin Stangl, mit ihm spielte ich in Brennberg zusammen, einen Co-Trainer dazugeholt. Sicherlich werde ich nicht jedes Spiel 90 Minuten auf dem Platz stehen. Sollte ich aber der Meinung sein, dass mein Einsatz sinnvoll ist, dann möchte ich fit und bereit sein. Daher trainiere ich voll mit!

Die DJK sind nach zwei Jahren in der A3 wieder in die A-Klasse 1 gewechselt. Warum?

Meiner Meinung nach gehören wir in diese Liga. Dort kennt man sich, gegen die meisten Teams hat man viele Jahre lang gespielt. Nun sind wir wieder Zuhause!

Welches Ziel haben Sie sich gesetzt?

Zuerst einmal muss sich die völlig neu formierte Mannschaft finden und zusammenwachsen. Auf keinen Fall möchte ich nochmals so eine Saison erleben wie die vorherige, als wir erst kurz vor der Ziellinie den Liga-Erhalt haben klar machen können. Mit dem Abstieg wollen wir nichts zu tun haben. Das hat Priorität. Beide Teams sollen einfach so erfolgreich wie nur möglich spielen. Genauer will ich das Ziel gar nicht festlegen. Es gilt abzuwarten, wie sich alles entwickeln wird. Auf alle Fälle habe ich eine spannende Aufgabe vor mir. Am kommenden Wochenende haben wir gegen Zinzenzell dann bereits das erste Vorbereitungsspiel. Ich habe ein gutes Gefühl, dass beide Vereine innerhalb kurzer Zeit zusammenwachsen werden!

Aufrufe: 022.6.2018, 00:31 Uhr
Redaktion RegensburgAutor