2024-05-02T16:12:49.858Z

Interview
: Spielertrainer Max Fichtl verabschiedet sich im Sommer in Richtung Arrach.
: Spielertrainer Max Fichtl verabschiedet sich im Sommer in Richtung Arrach. – Foto: Schmautz

Die Ziele sind fast erreicht

Im Sommer verabschiedet sich Trainer Max Fichtl aus Altenthann in Richtung Arrach

Die DJK Altenthann rangiert zur Winterpause in der A-Klasse 1 mit 29 Punkten (9/2/6) und 52:36 Toren auf Rang vier. Der Rückstand auf die Aufstiegsregion beträgt allerdings bereits 14 Zähler. Trainer Max Fichtl geht bei der DJK in seine letzte Restrückrunde. Kommende Saison wird er Trainer bei der DJK Arrach im Fußballkreis Cham. Gerne stellte er sich unseren Fragen.

Herr Fichtl, sind Sie zufrieden mit dem bisher Erreichten?

Ich habe das Team in der Saison 2016/17 am elften Spieltag mit nur sieben Punkten übernommen. Gemeinsam haben wir den frühzeitigen Liga-Verbleib sichern können. Im Sommer 2018 schlossen sich die Vereine aus Altenthann und Pettenreuth zusammen. Meine Aufgabe bestand darin, aus vielen Spielern eine Einheit zu bilden. Das hat gut geklappt, erneut konnten wir den Klassenerhalt frühzeitig einfahren. Und in der aktuellen Spielrunde sind wir mit 29 Punkten Vierter, führen somit das Mittelfeld an. Im Sommer kann ich mich mit gutem Wissen verabschieden und eine intakte Mannschaft an meinen Nachfolger übergeben.

Wie lautet die Zielsetzung für die Restrückrunde?

Wir werden alles daran setzen, um den vierten Rang zu halten. Zudem könnten wir das berühmte Zünglein an der Waage im Aufstiegskampf sein. Zum Start in die Restrückrunde kommt der Tabellenführer aus Donaustauf zu uns, am letzten Spieltag ist der Zweite vom TV Geisling zu Gast in Altenthann. Der Konkurrenz ist sicherlich nicht verborgen geblieben, dass wir daheim den Dritten aus Hofdorf haben bezwingen können.

Wie sieht es personell aus?

Sandro Fischer und Max Oberhofer fehlen weiterhin verletzungsbedingt. Hinter Co-Trainer Michael Brandl steht ein Fragezeichen. Ansonsten sind alle Mann an Bord.

Was haben Sie für die Vorbereitung geplant?

Wir absolvieren Testspiele gegen Mengkofen, Wenzenbach II, Harting und Regenstauf II. Der Trainingsschnitt ist hoch wie gewohnt. Alle ziehen mit, brennen auf die anstehende Restrückrunde. Die Spieler aus Pettenreuth und Altenthann sind längst zu einer Einheit zusammengeschmolzen. Toll ist natürlich das neu errichtete Vereinsheim in Altenthann. So kann man nach dem Training beisammensitzen und auch so manches Fußballspiel im Fernsehen gemeinsam anschauen.

Gehen Sie mit Wehmut in Ihre letzte Restrückrunde?

Natürlich. Für mich als Brennberger war es eine tolle Sache, ein Vertrauensbeweis der besonderen Art, dass ich Trainer bei der DJK Altenthann werden durfte. Die Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen und der Mannschaft war jederzeit top. Doch irgendwann ist es einfach an der Zeit, sich zu verändern. Ein Trainerwechsel bringt sicherlich für beide Seiten neue Impulse, neue Herausforderungen mit sich. Noch bin ich aber Trainer bei der DJK und werde bis zum letzten Tag mein Bestes geben!

Aufrufe: 05.3.2020, 08:00 Uhr
Redaktion RegensburgAutor