2024-05-02T16:12:49.858Z

Interview
Trainer Max Fichtl (2.v.l.) mit den Neuzugängen Nico Schneider, Patrick Zimmerer und Emin Brandl (v.l.).
Trainer Max Fichtl (2.v.l.) mit den Neuzugängen Nico Schneider, Patrick Zimmerer und Emin Brandl (v.l.). – Foto: Schmautz

Im Winter ist Schluss

Max Fichtl legt Ende des Jahres sein Spielertraineramt bei Bach II nieder

Markus „Max“ Fichtl freut sich einerseits auf die neue Saison mit dem VfB Bach II, weiß aber auch, dass im Winter für ihn Schluss sein wird. Der Spielertrainer der Bacher Zweiten stellte sich unseren Fragen.

Herr Fichtl, warum hören Sie im Winter auf?

Markus Fichtl: Das hat familiäre Gründe, da wir Nachwuchs erwarten. Somit möchte ich ab der Winterpause mein Engagement etwas zurückschrauben. Der Verein weiß seit einigen Wochen Bescheid, kann sich in Ruhe nach einem Nachfolger umschauen.

Als Rangletzter stieg der VfB in die A-Klasse ab. Was ist das Ziel?

Fichtl: Wir wollen sofort Fuß fassen in der A-Klasse 1. Unsere Bezirksligamannschaft hat viele Neuzugänge bekommen. Die Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der Ersten klappt gut. Zudem kehren viele Langzeitverletzte endlich wieder auf den grünen Rasen zurück. Ich hoffe, dass wir Woche für Woche eine gute Mannschaft stellen können, die in der A-Klasse bestehen kann.

Was hat sich im Kader getan?

Fichtl: Thomas Pilz legt eine Pause, unser Stammkeeper Julian Maier ist zum SV Wiesent gewechselt. Beides waren Leistungsträger, die wir schmerzlich vermissen werden. Zudem wechselte Ben Hornauer, der zwar zum Kader der Ersten gehörte, aber viele Spiele bei uns absolviert hat, nach Illkofen. Aus der Jugend rücken Nico Schneider und Patrick Zimmerer nach. Zudem kehrt nach einer langen Verletzungspause Emin Brandl wieder auf den grünen Rasen zurück. Allerdings nicht als Feldspieler, sondern als Torwart.

Wie geht es mit Ihnen persönlich weiter?

Fichtl: Ich habe gerade meine Trainerlizenz in Oberhaching verlängert. Ganz ohne Fußball wird es wohl nicht gehen. Im letzten Jahrzehnt coachte ich in Brennberg, Sanding, Harting, Altenthann und nun in Bach fast durchgängig eine Mannschaft. So ein großer zeitlicher Aufwand wird ab der Winterpause nicht mehr möglich sein, aber ganz wird mich der Fußballsport sicherlich nicht loslassen. Ich könnte mir eine Aufgabe als Torwarttrainer oder Individualtrainer vorstellen. Da bin ich flexibel.

Aufrufe: 019.6.2022, 09:00 Uhr
Redaktion RegensburgAutor