Altenthann peilt den Klassenerhalt an

Herr Fichtl, was erwarten Sie sich von der Restrückrunde?

Natürlich wollen wir schnellstmöglich die nötigen Punkte sammeln, um mit dem Abstiegskampf nichts mehr zu tun zu haben. Dabei kommt es vor allem auf den Start in die Restrückrunde an, denn es stehen gleich Partien gegen die direkten Konkurrenten aus Undorf und Pettenreuth an. Diese beiden Teams stehen aktuell auf den direkten Abstiegsrängen.

Was haben Sie für die Vorbereitung geplant?

Es standen bereits einige freiwillige Laufeinheiten an, die allesamt gut besucht waren. Am Donnerstag fand der offizielle Start in die Wintervorbereitung an. Vom 2. bis zum 4. März werden wir im Trainingslager in Eger in Tschechien verweilen. Dort haben wir sogar ein Testspiel gegen Caisheim aus Schwaben. Ferner haben wir fünf Vorbereitungsspiele gegen Sanding, den VfB Regensburg, Rosenhof, Rettenbach und Labertal geplant. Wir wollen uns bestmöglich auf die kommenden Aufgaben vorbereiten.

Nun sind Sie selbst auch spielberechtigt. Wollen Sie selbst auflaufen?

Ich freue mich sehr darauf, endlich selbst wieder aktiv auf dem Platz mithelfen zu können. Wenn ich das Gefühl habe, dass ich dem Team helfen kann, dann werde ich selbst auflaufen. Wir werden alle Kräfte bündeln, um schnellstmöglich aus der Gefahrenzone entfliehen zu können.

Welche mittelfristigen Ziele verfolgt die DJK?

Zuerst einmal zählt nur der Klassenerhalt. Im Sommer wird dann unser neues Vereinsheim offiziell eingeweiht. Natürlich wollen wir dann möglichst erfolgreich sein, zumindest wieder etwas weiter vorne mit angreifen. Es gilt den Blick nach vorne zu richten! Eine genauere Prognose zu wagen, ist schwierig. Wichtig ist unter anderem, dass wir möglichst frei von Verletzungssorgen bleiben.

Was hat sich im Kader getan?

Mit Baris Ledin kehrte vom SV Sallern ein ehemaliger Spieler zur DJK zurück. Ebenfalls neu ist Sebastian Gilch vom TSV Bernhardswald, der dort viele Jahre zum Kreisligakader gehörte. Neu ist zudem Thorsten Karaschinski vom SV Sanding. Nach langer Verletzungspause ist zudem Florian Sauerer endlich wieder einsatzbereit. Verlassen in Richtung Brennberg hat uns Matthias Müller.

Haben Sie Ihren Vertrag bereits verlängert?

Ja, mir bereitet die Arbeit in Altenthann großen Spaß. Der Zusammenhalt ist da, alle ziehen mit. Zu den Trainingseinheiten bis zur Winterpause kamen immer mindestens 20 Spieler. Das kann sich wahrlich sehen lassen. Nun heißt es sämtliche Kräfte zu bündeln, um den Liga-Erhalt realisieren zu können.