"Der Junior-Cup war ein voller Erfolg"

Im kleinen Finale der C-Junioren standen sich der TSV Gau-Odernheim und der FSV Frankfurt gegenüber. Der TSV überzeugte vorne und der FSV schwächelte hinten, so konnten die Gau-Odernheimer das Spiel 3:1 für sich entscheiden und holten damit Platz drei. Das Endspiel wurde zum Schott-Duell, die C1 musste gegen die C2 ran. Von Beginn an war der Klassenunterschied zu erkennen, die C1 die in der Regionalliga spielen bezwangen den Verbandsligisten mit 3:0.

"Unsere C-Jugend Teams haben sich auch super präsentiert und mit der U15 wurde das Team, dass den attraktivsten Hallenfußball gespielt hat verdient Sieger", sagte der Turnierorganisator.

Das Spiel um Platz 3 der E-Junioren wurde zwischen der SG Rosenhöhe und den ein Jahr jüngeren Schottler ausgetragen. Die U10 vom TSV bezwang in der Gruppenphase die U11 von Wormatia Worms mit 1:0 und sicherte sich damit in der Gruppenphase Platz 2 hinter FSV Frankfurt. Die Partie begann ausgeglichen doch in der sechsten Minute konnte Schott den Führungstreffer machen. Nur zwei Minuten später rappelte es im Tor der Mainzer. In der letzten Spielminute durfte sich die U10 von Schott dann doch noch über den Siegtreffer und gleichzeitig über Platz drei freuen. Ins Finale schaffte es der Favorit FSV Frankfurt und der TSV Schott Mainz. Es dauerte nur zwei Minuten als plötzlich der Underdog mit 1:0 in Führung gegangen ist. Dann passierte es, Fehlpass vom Frankfurter Schlussmann und der Schott Angreifer nutzte das eiskalt aus und erhöhte auf 2:0. Das Team aus Hessen gab jedoch nicht auf und verkürzte auf 2:1, nochmal Ballbesitz Frankfurt, der letzte Angriff der Gäste blieb ohne Erfolg und so feierte die U11 vom TSV Schott Mainz den Turniersieg.
"Aus meiner Sicht war das Finale der E-Jugend das Highlight. Spielerisch hochklassig und auch aufgrund der tollen Stimmung in der Halle, die unsere E1 Jungs zum Sieg über den FSV Frankfurt gepeitscht haben. Überrascht war ich vom guten 3. Platz der E2, die ein tolles Turnier gespielt hat", betonte Andreas Lemb.

Die D2-Junioren des TV 1817 Mainz und der FV Biebrich haben die Gruppe jeweils als zweiter belegt und spielten somit um den Bronzeplatz. Die Mainzer zielstrebiger im Abschluss, als der Gegner und deshalb stand es nach zehn Minuten 3:1 zugunsten der 1817er. Das Endspiel war ein richtiges Derby, der TSV Schott Mainz gegen den Lokalnachbarn SV Gonsenheim. Die Partie war auf hohem Niveau geführt und bis zum Schluss sehr fair. Beide Mannschaften schossen in der regulären Spielzeit ein Tor, das bedeutete es ging ins Siebenmeterschießen. Der TSV bewies die besseren Nerven und gewann mit 3:2 das Finale gegen den SVG. Nach der Siegerehrung gab es dann noch ein gemeinsames Gruppenfoto der beiden Finalisten.
"Das D2 Turnier fand ich auch gut und es gab ein packendes Finale mit dem Rivalen aus Gonsenheim. Positiv fand ich in diesem Spiel, trotz aller Emotionalität, den fairen Umgang zwischen den Spielern und Trainern", sagte Lemb.

Den Schlusspunkt des Schott Junior-Cup's am Abend hatten die D1-Junioren.
Wie wenige Stunden zuvor im Spiel um Platz drei hieß die Begegnung genauso 1817 gegen Biebrich 02. Das Spiel gewannen die Mainzer mit 1:0, dank ihrem Keeper der mit starken Paraden seine Mannschaft auf der Erfolgsspur gehalten hat. Das letzte Spiel des Turniers bestritten die weit angereisten aus Rhein-Hunsrück und die SpVgg Ingelheim. Die lange Anreise hat sich aber bezahlt gemacht, weil das Team aus dem Rheinland, die vom Anfang bis zum Ende des Junior-Cup's konstant gut gespielt haben und sich den Pokal redlich verdient haben. Junior-Cup Organisator Andreas Lemb fand am schwächsten fand ich das Niveau beim D1 Turnier, da zu wenig spielerische Elemente zu sehen waren. Rhein-Hunsrück und 1817 Mainz hat ihm vom spielerischen Niveau am besten gefallen.

"Von den teilnehmenden Teams haben wir im Anschluss an die Turniere fast ausschließlich positive Rückmeldungen erhalten und auch etliche direkte Zusagen für das nächste Jahr. Wir wollen versuchen einige kleinere Kritikpunkte aufzuarbeiten um die Attraktivität und den Zuschauerzuspruch weiter zu steigern. Dieses Event hat aus meiner Sicht noch viel mehr Zuschauer verdient", meinte Lemb.