Mannschaftskapitän Steffen Köfler kennt den neuen Cheftrainer noch von früher. Bereits in der A-Jugend wurde er von ihm trainiert und ist voll des Lobes: „Ich kenne ihn schon seit meiner Jugend, bin praktisch mit ihm groß geworden. Marcel hat mir sehr viel beigebracht. Er war es auch, der mich 2011 aus Burgaltendorf nach Niederwenigern geholt hatte", erklärte Köfler im Reviersport.
Nachdem die Sportfreunde nach einer katastrophalen Spielzeit einzig wegen des coronabedingten Abbruchs die Spielklasse halten konnten, war der Wechsel auf der Trainerposition ein nachvollziehbarer Schritt. „Er hat einfach mal einen anderen Ansatz gebracht. Jürgen ist ein richtig guter Trainer, aber Marcel hat auf jeden Fall nochmal neue Taktiken. Wir benutzen jetzt auch noch mehr Techniken, um unser Spiel zu verbessern. Da ist er sehr akribisch. Das, was er zuletzt viele Jahre lang erfolgreich in der A-Jugend gemacht hat, setzt er bei uns um. Es wird mit jedem Training besser", betonte der Kapitän das andauernd gute Verhältnis zum ehemaligen Chef-Übungsleiter Margref.
Nach sieben Spielen stehen bei den Sportfreunden derzeit fünf Punkte auf dem Konto. In der Tabelle befindet sich die Elf auf dem ersten Nichtabstiegsplatz. „Allein schon wegen der großen Liga wird es am Ende genügend Mannschaften geben, die unten drin stehen werden. Da müssen wir jedes Team hinter uns lassen, das potenziell auf dem gleichen Tabellenplatz wie wir landen könnte“, unterstrich Köfler die Wichtigkeit der anstehenden Aufgaben. Mit Aufsteiger TV Jahn Hiesfeld und dem Cronenberger SC zählen die kommenden Gegner zum Kreis der Abstiegskandidaten.