Top-Trio beeindruckt gleich beim Start

Das war deutlich. „Heppenheim hatte in 90 Minuten keinen einzigen Torschuss. Das Ergebnis war in der Höhe verdient und Heppenheim war damit noch gut bedient“, erklärte Nibelungen-Sprecher Manuel Wöllner. Malke Önder (4.), Kevin Borlinghaus (11.), Patrick Strzedula (17.), Sascha Fuhrmann (38.), Maurizio Scherer (42., 47.) und Yann Kouam Tatchim (51.) schossen den Kantersieg für die Grünhemden heraus.

„Hochheim hat uns von Beginn an hinten reingedrückt. Unser Torwart Yannick Hechler hat da einige Male stark gehalten. Im zweiten Durchgang sind wir kämpferisch besser ins Spiel gekommen“, berichtete Wiesoppenheims Trainer Andreas Kuntz. Die Ex-Pfeddersheimer Ricardo Oetken (15.), Holger Kolleth (44.) und Paul Jost (45.) legten bis dahin aber schon eine 3:0-Führung für die Gäste hin. Oliver Schambach konnte nur noch verkürzen (84.).

Maurice Spreizer war mit zwei Treffern (38., 62.) der Mann des Tages in Rheindürkheim. Er schoss den SV Leiselheim zum Sieg. „Wir waren zunächst überlegen, nutzten aber unsere Chancen nicht. Auch in der zweiten Hälfte hatten wir viel Ballbesitz, aber nichts Zwingendes“, beschrieb Rhenania-Trainer Steffen Keller.

Pfeddersheim hatte zunächst die Führung auf dem Fuß und Celtic-Sprecher Dennis Dell fand auch: „Pfeddersheim war ein guter Gegner. Trotzdem hätte es bis zur Pause höher für uns stehen können.“ Jeremy Becker (20.), Mert Artan (28., 36., 77.) und Tobias Klotz (65. Foulelfmeter) trafen für Celtic. Die Pfeddersheimer trafen durch Jakob Siemens (80.) und Ali Mouffoki (86.), der später Gelb-Rot sah (88.).