2024-05-08T14:46:11.570Z

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Einsatzfreudig: Neuhausens Robin Pühler (am Boden) rutscht ins Duell mit dem Leiselheimer Sebastian Weninger.
Einsatzfreudig: Neuhausens Robin Pühler (am Boden) rutscht ins Duell mit dem Leiselheimer Sebastian Weninger. – Foto: BK/ Dirigo

Nur der SV Leiselheim sorgt für Spannung

Bei der Stadtmeisterschaft füllt sich das Viertelfinale

Horchheim. Bei der Fußball-Stadtmeisterschaft in Horchheim bleiben Überraschungen bislang aus. Besonders spannend ging‘s zwischen der TuS Neuhausen und dem SV Leiselheim zu. Das Viertelfinale, das am Donnerstag startet, füllt sich.

SV Pfeddersheim – SV Horchheim 2:7 (0:4). – Die Elf der Gastgeber wurde ihrer Favoritenrolle vom Anpfiff weg gerecht. Und nach 20 Minuten war der Bann auch gebrochen, als Lukas Frey die Platzelf in Front brachte. Bis zur Pause legten Lars Freese (37.) und Florian Karsch (39., 42.) nach. Bevor Jakob Siemens (72.) und Natir Tzemil Oglou (80.) für die Pfeddersheimer trafen, war die Partie mit den SVH-Treffern durch Marcel Mappes (67.) und Freese (70.) entschieden. Den Schlusspunkt setzte Niels Höfler (82.).

Normannia Pfiffligheim – TuS Wiesoppenheim 2:0 (0:0). – Den Normannen klebte anfangs bei einem vergebenen Elfmeter (15.) und einem Lattentreffer (38.) das Schusspech am Stiefel. Sieben Minuten nach der Pause brachte Marc Strobel die Pfiffligheimer aber in Front, fünf Minuten vor Schluss besorgte Thomas Jatzek die Entscheidung. „Der Sieg war in Ordnung“, urteilte Benjamin Bürger seitens der Turnierleitung des SVH.

TuS Neuhausen – SV Leiselheim 3:2 (3:0). – Zur Pause schien die Partie nach TuS-Treffern durch Dennis Kavran (4., 22.) und Denis Aktas (13.) entschieden. Ganz so einseitig war‘s aber gar nicht. Und weil die TuS-Elf mit der Führung im Rücken bei der Chancenverwertung etwas nachlässig wurde, wurde es am Ende richtig eng. Zunächst hatte Jonas Selbert für den SV getroffen (50.), drei Minuten vor Schluss besorgte Manuel Geiberger den Anschlusstreffer. „Im Endeffekt war es knapp, beide hätten den Sieg verdient gehabt“, urteilte Bürger nach einem kampfbetonten Spiel.

Ataspor Worms – TSG Pfeddersheim II 1:4 (1:1). – In einem Duell auf überschaubarem Niveau erwiesen sich die TSGler aus dem Spiel heraus als einen Tick gefährlicher, weshalb die Führung durch einen platzierten Distanzschuss von Ninos Kurt (25.) auch verdient war. Für Ataspor, meist nur bei Standards gefährlich, egalisierte allerdings Emre Yalamaz noch vor der Pause durch einen strittigen Foulelfmeter (41.). Die zweite Hälfte startete mit einer Großchance auf beiden Seiten, für Ataspor traf Halil Karadas die Latte (55.). Als Artur Ermilow aber eine Freistoß-Flanke zum 1:2 ins Netz köpfte (62.), bogen die TSGler auf die Siegerstraße. Per Doppelpack beseitigte Javid Asgari (70., 90.) alle Zweifel am letztlich verdienten TSG-Sieg.

Celtic Worms Wormatia Worms II 0:12 (0:5). – Angeboten wurden am Sonntagabend noch zwölf Tore – einseitig verteilt. „Wormatia war klar überlegen“, schilderte Bürger, der schon nach sechs Minuten die Treffer von Armin Mujevic (2.) und Constantin Friedrich (6.) notiert hatte. „Celtic hatte überhaupt keine Chance“, erzählte Bürger – und listete weitere Tore durch Mujevic (17.), Andre Müller (31., 74.), Elia Apfelbach (36., 73., 85.), Luis Zaguhn (53.) und Daniel Lazar (63., 68., 73.) auf.

Aufrufe: 03.8.2020, 18:00 Uhr
Carsten SchröderAutor