BV Stift Quernheim – SC Bad Salzuflen. Auch wenn die Gäste einige namhafte Abgänge zu verzeichnen haben, erwartet BV-Trainer Rolf Kuntschik eine knifflige Aufgabe für seine Elf. „Bad Salzuflen ist immer noch ein unangenehmer Gegner. Trainer Miron Tadic, den ich menschlich und fachlich sehr schätze, wird die Mannschaft sicherlich gut einstellen“, so Kuntschik, der ansonsten nicht viel über den Auftaktgegner in Erfahrung bringen konnte. „Ich konzentriere mich da in erster Linie auf meine eigene Mannschaft“, betont der Trainer, der mit der erneuten Schambeinverletzung von Maximilian Laege einen Rückschlag verkraften muss. „Es ist noch nicht absehbar, wie lange Maximilian ausfallen wird. Das ist ein schwerer Schlag für ihn und für uns.“ Mit Kai Krüger (Bänderanriss) und Daniel Wester (Urlaub) müssen die Gastgeber zwei weitere Akteure ersetzen.
TuS Bruchmühlen – Union Minden. Die Mindener haben einige Abgänge gegenüber letzter Saison zu verzeichnen, so dass Bruchmühlens Trainer Michael Bernhardt die Stärke der Gäste nur schwer einschätzen kann. „Wir nehmen sie so, wie sie kommen“, blickt Bernhardt dem Auftakt gelassen entgegen. „Ich werde vorher aber noch einmal Holm Windmann kontaktieren, der mit dem FC Bad Oeynhausen im Kreispokal gegen Minden gespielt hat“, kündigte Bernhardt an. Auf einem guten Weg befinden sich nach Auffassung des TuS-Trainers die Zugänge. „Nick Herz wird noch etwas brauchen, die anderen sind aber allesamt Kandidaten für die Startelf“, urteilt Bernhardt, dem am Sonntag nahezu der komplette Kader zur Verfügung steht. Einzig Patrick Wesseler und der zweite Torhüter Marcel Rahde können verletzungsbedingt nicht auflaufen.
SC Enger – RW Kirchlengern. „Endlich geht es wieder los“. freut sich RWK-Trainer Aleksandar Knezevic auf die neue Spielzeit. Allerdings muss der Coach aus den unterschiedlichsten Gründen nahezu eine komplette Elf ersetzen. „Das hat sich wie ein roter Faden durch die Vorbereitung gezogen, so dass wir die Spiele nur mit kleinem Kader bestreiten konnten“, so Knezvic, der aber trotz der Ausfälle nicht mehr selbst auflaufen will. „Wir haben einen breiten Kader und können das auffangen“, ist sich der Trainer sicher. Die Engeraner schätzt Knezevic als eine junge und kampfstarke Mannschaft ein. „Gegenüber der letzten Saison hat sich dort nicht so viel verändert. Trotz unserer Verletztenliste sind wir aber Favorit und wollen erfolgreich starten“, gibt Knezevic das Ziel aus.