„Ich wollte einen anderen Doofen haben, aber wir haben keinen gefunden“, sagte Birne ironisch zu einem Rückzug. Für „König Richard“ war er aufgrund seines fortgeschrittenen Alters logisch, wenngleich er sich gleich als Assistenz des Vorstands wählen ließ. So ganz kann es der mittlerweile 73-jährige, der auf der Versammlung auch für seine sechzigjährige Vereinszugehörigkeit geehrt wurde, nicht sein lassen. Dabei hatte er eigentlich schon Anfang 2013 von seinem damaligen Amt als Geschäftsführer abgedankt, sprang dann aber Anfang 2015 nochmal als erster Vorsitzender ein, weil sich kein anderer Kandidat fand. Jetzt ist aber endgültig Schluss an vorderster Front. Dass sich kein Nachfolger fand, ist für Birne kein Zufall. „Heute jemanden zum Ehrenamt zu bewegen, ist sehr schwierig. Ehrenamt heißt im Klartext dienen“, erklärt er. Ein Jahr kann die kommissarische Führung laut Satzung bestehen. Der BVL ist jedoch bemüht schnellstmöglich einen Nachfolger zu finden. Fest steht, dass er dabei in sehr große Fußstapfen tritt.