Schönows Trainer Tobias Robel warnte noch vor dem Anpfiff: "Im Liga-Spiel haben wir hier an selber Stelle 1:2 verloren. Es wird sicher eine enge Sache." Auf Eberswalder Seite war Chris Zimmermann für die Mannschaft verantwortlich, da Trainer Olaf Sperfeld verhindert war. "Es läuft heute die Mannschaft auf, die auch die nächsten Ligaspiele bestreiten wird", sagte Zimmermann vor Beginn.
Da könnte einem Angst und Bange werden, wenn man das Pokalspiel gesehen hat. Nichts lief bei Preussen zusammen, weder spielerisch noch kämpferisch. Bereits in der ersten Minute hatte Schönow die erste Torchance. Wenig später erzielte Enrico Molkenthin das 1:0 (7.) und mit Hacke legte Heiner Krüger nach (8.). Der Ball lief bei den Gästen, die eine ganz starke Vorstellung boten.
Auch nach dem Wechsel blieb Schönow am Drücker. Mit einem weiteren Doppelschlag erhöhten sie auf 4:0. Am Ende und in Unterzahl, Can Sellke sah in der 75. Minute die Gelb-Rote Karte, gab sich Preussen auf. Schönow erhöhte noch auf 7:0.