Für Tom Mürnseer aber kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. „Im Gegenteil“, stellt der Trainer vor der Begegnung mit dem BSC Oberhausen (Samstag, 06. April 2019) klar. „Wenn wir weiterhin so spielen wie vergangene Woche in Garmisch, werden sich noch einige Mannschaften schwer tun, uns zu schlagen.“
Das 1:3 beim Tabellenzweiten brachte zwar keine Punkte ein, wohl aber die Erkenntnis, sogar gegen einen starken Gegner über weite Strecken mithalten zu können. „Da haben wir mit Disziplin und Leidenschaft gespielt“, betont Mürnseer. „Und das Gute daran ist, dass es nur ans uns selbst liegt, das auch in den kommenden Spielen zu wiederholen. Deshalb fordere ich das gleiche Engagement auch diesmal wieder ein.“
Gegen Oberhausen darf der SVK zum ersten Mal in diesem Jahr zu Hause ran, nachdem die Partie gegen Uffing vor zwei Wochen noch dem unbespielbaren Platz zum Opfer gefallen war. Wie man gegen den Tabellenvierten besteht, hat Krün im Hinspiel gezeigt – zumindest für rund eine halbe Stunde. „Da haben wir echt gut gespielt“, sagt Mürnseer. Sein Team setzte den BSC permanent unter Druck und führte nach einem Treffer von Thomas Sporer mit 1:0. Doch ab dem Ausgleich ging es dahin. „So einen Einbruch sollten wir diesmal verhindern.“ Verzichten muss der SVK dabei verletzungsbedingt auf Stefan Kautecky. Andreas Schmidt und Kevin Hock sind angeschlagen, werden aber auf der Bank sitzen – ebenso wie Georg Fleyss. Er feiert nach dem Ende der Eishockeysaison sein Comeback.