2024-05-02T16:12:49.858Z

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– Foto: Sven Köppchen
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Hinten gut stehen

Alemannia-Fußballerinnen bei Mönchengladbach II

Dass die Gastgeberinnen noch punktlos sind, bewertet Dietmar Bozek nicht über. „Bei zweiten Mannschaften weiß man nie, wer spielt“, sagt der Alemannia-Coach und verweist auf den 1. FC Köln II, der vergangenen Sonntag mit sechs Mädels aus dem Kader der Ersten Herford 10:0 geschlagen hatten.

Borussia Mönchengladbach II - Alemannia Aachen (So 11:00)
Da Gladbachs Erste aber am Sonntag um 11 Uhr Leverkusen in der zweiten Runde des DFB-Pokals erwartet, rechnet Bozek nicht mit zu vielen Verstärkungen aus dem Gladbacher Zweitliga-Team.

Trainiert werden die Gastgeberinnen seit Januar von einem alten Bekannten: Der Jülicher Michael Vonderbank hat u. a. die A-Jugend des SV Rott in der Mittelrheinliga und die B-Jugend des TSC Euskirchen in der Bundesliga betreut. „Michael war in Rott verantwortlich, als ich Jugendtrainer in Dürwiß war“, freut sich Bozek auf das Wiedersehen.

„Mönchengladbach ist eine technisch sehr starke Mannschaft mit einem gut besetzten Mittelfeld. Die Gastgeberinnen agieren oft über die schnellen Außen, während die Spielerinnen im offensiven Mittelfeld nach innen rücken“, weiß der Aachener Coach, der zuletzt im Mai in einem Testspiel auf die Borussia getroffen ist, und gibt vor: „Wir müssen hinten gut stehen, denn vorne erspielen wir uns immer unsere Chancen.“ So wie zuletzt im ersten Heimspiel auf dem Tivoli gegen Aufsteiger Menden (1:0). Personell hat Aachen keine Sorgen.

Aufrufe: 07.9.2019, 08:00 Uhr
rau | AZ/ANAutor