Der Ertrag stimmt nicht

Borussia Mönchengladbach II - Alemannia Aachen 2:1

Schon nach fünf Minuten lag Aachen zurück: Nach einer Ecke schalteten Bozeks Spielerinnen nicht schnell genug, und Sam Drissen traf. „Das war einer von acht Bällen, die Laura van der Laan in der ersten Hälfte in der Hand hatte – und die sieben anderen waren Rückpässe“, ärgerte sich Bozek. Danach konzentrierte sich Mönchengladbach auf die Verteidigung.

Aachen drängte, hatte gute Möglichkeiten, doch nach einem Ballverlust lief die Abwehr zwar zurück, jedoch stellte niemand die Gegnerin. Ein Querpass, und Luisa Schlupp (62.) schob zum 2:0 ein. „Außer dieser Situation haben wir in der zweiten Hälfte nichts zugelassen“, musste Bozek die Effektivität der Borussia anerkennen.

Zwei Minuten vor Schluss zeigte Svenja Streller eine schöne Einzelaktion, ließ an der Torauslinie zwei, drei Gegenspielerinnen aussteigen und legte quer auf die eingewechselte Fumika Akagi. Die schob den Ball zum Anschluss ins kurze Eck. „Danach haben wir Druck gemacht, waren auch am Drücker, aber der Schiedsrichter hat schon kurz vor Ablauf der regulären Zeit abgepfiffen, trotz Verletzungsunterbrechung gab es keine Nachspielzeit“, bedauerte Bozek.