2024-05-02T16:12:49.858Z

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F: Andreas Reimer
F: Andreas Reimer

Borussias U23 soll Freitag zurück in die Spur finden

Vor heimischen Publikum wollen die Gladbacher gegen den SC Wiedenbrück Wiedergutmachung leisten.

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Nach nur einem Zähler aus den zwei jüngsten Spielen geht es für Borussias U23 am Freitagabend (20 Uhr) im Grenzlandstadion darum, wieder in die Spur zu finden. Gegner wird der SC Wiedenbrück sein, der in der Tabelle nur zwei Zähler hinter den Borussen liegt, zuletzt aber aus zwei Spielen ebenso nur einen Zähler mitnahm.
Wirklich schwach war bei den Borussen aber nur das Heimspiel gegen Wattenscheid vor zwei Wochen. "In Rhynern haben wir in der Vorwoche über weite Strecken das Spiel dominiert, hätten da nur mehr Tore machen müssen. Am Ende hat dann die Cleverness gefehlt. Nun aber gilt die volle Konzentration unseren beiden Heimspielen", sagt Trainer Arie van Lent, tritt sein Team in der kommenden Woche doch gegen Verl erneut zu Hause an. "Ich weiß schon, dass die Ansprüche, die ich an die jungen Spieler stelle, sehr hoch sind. Aber sie sind ja bei uns, um sich auf höchstem Niveau zu beweisen, und es ist gerade die Aufgabe, das konstant hinzubekommen", fügt der Coach an. Das Fußballgeschäft will es inzwischen so, dass der Sprung in den Profibereich kaum noch möglich erscheint, ist ein Spieler älter als 22 Jahre.

Dass diese Aufgabe alles andere als leicht ist, erlebt gerade auch Borussia Dortmunds U23, die gegen Wegberg-Beeck nicht gewinnen konnte und am Dienstag Düsseldorfs Zweitvertretung unterlag. "Konstant hat sich bisher eigentlich nur der KFC Uerdingen gezeigt", erklärt van Lent, doch auch hier ist nicht nach jedem Spiel im Umfeld überbordende Zufriedenheit zu vernehmen.

Gegen Wiedenbrück wird bei den Borussen auf jeden Fall Nils Rütten wieder mitwirken können, der nur für ein Spiel gesperrt war, während Louis Ferlings noch einmal aussetzen muss. "Nils war ohnehin etwas krank, insofern hat das ganz gut gepasst", sagt van Lent schmunzelnd. Ansonsten sind bis auf Giuseppe Pisano alle Spieler fit, und da sich auch bei den Profis die Lage entspannt, könnte es vielleicht sogar Unterstützung von dort geben.

Aufrufe: 019.10.2017, 10:03 Uhr
RP / kpnAutor