2024-05-02T16:12:49.858Z

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F: Boris Hempel
F: Boris Hempel

Regionalliga: Verbände schlagen Übergangslösung vor

Am Freitag soll beim außerordentlichen Bundestag darüber abgestimmt werden.

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Nun also doch: Nach stundenlangen Diskussionen haben sich die 21 Landesverbände des Deutschen Fußball-Bundes wenige Stunden vor dem Außerordentlichen Bundestag des DFB darauf geeinigt, hinsichtlich der Regionalliga-Reform eine Übergangslösung anzustreben. Dies teilte der DFB in einer Presseerklärung mit.

Demnach sollen in den beiden kommenden Spielzeiten 2018/19 und 2019/20 vier Mannschaften in die 3. Liga aufsteigen - bisher waren es nur drei Teams. Eine Arbeitsgruppe unter der Leitung des DFB-Vizepräsidenten sowie Präsidenten des Fußballverbandes Niederrhein Peter Frymuth soll bis zum Ordentlichen DFB-Bundestag 2019 ein Zukunftsmodell mit vier Regionalligen entwickeln. Über den neuen Modus soll beim Bundestag des DFB am Freitag abgestimmt werden.

Die Fakten im Überblick:

  • Saison 2018/19: Der Meister der Regionalliga Südwest steigt direkt auf. Zudem wurde im Antrag festgehalten, dass der Meister der Regionalliga Nordost ebenfalls direkt aufsteigen darf. Der dritte direkte Aufsteiger (entweder aus der RL Bayern, West oder Nord) wird per Losverfahren bestimmt. Die anderen beiden Meister spielen den vierten Aufsteiger in einer Relegation mit Hin- und Rückspiel aus.

  • Saison 2019/20: Der Meister der Regionalliga Südwest steigt erneut direkt in die 3. Liga auf. Hinsichtlich der beiden weiteren direkten Aufsteiger wird nun getauscht: Die Meister aus den beiden Regionalligen, die in der Saison 2018/19 zur Relegation gelost wurden, steigen nun direkt auf. Auf der anderen Seite spielt der Meister der Regionalliga Nordost - der in der Saison 2018/19 direkt in die 3. Liga aufgestiegen ist - gegen einen weiteren Meister den vierten Aufstiegsplatz in einer Relegation aus.
Aufrufe: 07.12.2017, 21:34 Uhr
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