2024-05-02T16:12:49.858Z

Pokal
Im Gespräch mit Peter Dluzewski, dem Staffelleiter des Lübzer Pils Cup, gestand Christopher Frank (r.), Abteilungsleiter Fußball im Bölkower SV, dass er den FC Hansa Rostock nicht als „Traumlos“ empfindet, weil er ganz einfach viel Arbeit mit sich bringt, die beim BSV nur auf wenige Schultern verteilt sei. Robert Grabowski
Im Gespräch mit Peter Dluzewski, dem Staffelleiter des Lübzer Pils Cup, gestand Christopher Frank (r.), Abteilungsleiter Fußball im Bölkower SV, dass er den FC Hansa Rostock nicht als „Traumlos“ empfindet, weil er ganz einfach viel Arbeit mit sich bringt, die beim BSV nur auf wenige Schultern verteilt sei. Robert Grabowski

BSV hadert mit »Traumlos«

Bölkower Landesliga-Fußballer treffen in der 3. Runde des Lübzer Pils Cup auf den FC Hansa Rostock

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„Es hätte auch ein einfacherer Gegner sein können.“ So kommentierte Christopher Frank, Abteilungsleiter Fußball im Bölkower SV, gestern Abend das hammerharte Pokallos des BSV, der in der 3. Runde des Lübzer Pils Cup den Drittligisten FC Hansa Rostock empfängt.

Wo, das ist noch völlig offen. Sicher ist bislang nur, dass das Spiel nicht auf der Bölkower Heimspielstätte in Mühl Rosin ausgetragen wird. Dafür fehlt dort einfach der Platz und das „Drumherum“. „Wir haben aber mehrere Möglichkeiten, wo wir spielen können“, sagt Christopher Frank. Neben dem Güstrower Jahnstadion bieten sich auch der Malchower SV oder der FSV Krakow am See als Gastgeber an. Am letzteren Standort empfing der Bölkower SV den FC Hansa vor zwei Jahren schon einmal zum Pokalspiel und machte dort gute Erfahrungen. Mit den konkreten Planungen beginnen die Bölkower heute. „Ich muss den ,Schock’ erst einmal verdauen“, gestand Christopher Frank kurz nach der Auslosung. Der 29-Jährige weiß, was hinter diesem Los für Arbeit steckt, denn die Rostocker bringen viel höhere Anforderungen mit sich. Allein das Zuschaueraufkommen erhöht sich immens, wenn der FC Hansa zu Gast ist. Neben der Sicherheit müssen die Fans auch mit Essen und Getränken versorgt sein. Das alles gilt es, nun zu organisieren – und zwar innerhalb von nur drei Wochen. Vor allem deshalb ist man mit dem vermeintlichen „Traumlos“ FC Hansa Rostock nicht so ganz glücklich im Bölkower Lager. „Das hat mit dem Sportlichen nichts zu tun, es steckt einfach nur viel Arbeit dahinter, und die ist bei uns nur auf wenige Schultern verteilt“, sagt Christopher Frank.

Viel besser war die Laune dagegen bei Sven Lange, Trainer des Güstrower SC. Die Barlachstädter genießen in der nächsten Runde ebenfalls Heimrecht und begrüßen zum zweiten Mal in dieser noch jungen Saison den TSV Friedland. „Wir sind zufrieden mit dem Los. Wichtig ist, dass wir ein Heimspiel haben, wissen aber auch, dass Friedland schwierig zu bespielen ist“, sagt Sven Lange.

Aufrufe: 06.9.2017, 07:30 Uhr
Robert GrabowskiAutor