2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligavorschau
Johannes Scherm soll für Druck gegen Vach sorgen. F: Nachtigall
Johannes Scherm soll für Druck gegen Vach sorgen. F: Nachtigall

Weiden geht zuversichtlich in die Relegation

Die SpVgg SV Weiden muss sich in Vach behaupten +++ Gegner ist ein technisch versiertes Team

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Über den 3:1 (1:0) Sieg über die SpVgg Bayern Hof im letzten Fußball Bayernliga Spiel freute sich am Ende die SpVgg SV Weiden nicht so recht, denn im indirekten Duell mit dem Fußball Bayernligisten Süd dem TSV 1860 München ging Weiden leer aus. Die zweite Mannschaft der Löwen schaffte das rettende 0:0 beim TSV Holzkirchen und hat nun den besseren Teiler um aus der Relegation zu kommen. Das bedeutete für die Wasserwerk-Elf, dass sie in die Relegation starten müssen. Denn das Fernduell um den besten 14. Relegationsplatz verlor diesmal die Bayernliga Nord. In der letzten Saison war es Weiden der der Nord Sieger, als bester Bayernliga 14 der Abstiegsrelegation entkam. Nun spielte die Mannschaft von Coach Florian Schrepel am Mittwoch gegen den ASV Vach.

„Der ASV Vach ist ein technisch sehr gutes Team. Die Auslosung, dass in unserer Gruppe mit dem TSV Waldkirchen, dem TSV Buch und eben Vach gleich drei Landesligsten antreten hat Vor- und Nachteile“, betonte Trainer Florian Schrepel vor den vier Partien. Für ihn steht fest, dass nur eins zählt sich auf sich zu konzentrieren. „Wir brauchen uns mit den zuletzt gezeigten Leistungen nicht verstecken. Mein Team geht positiv in diese Relegationsspiele“, so Schrepel. Die weiteren Partien werden dann am Samstag zu Hause und dann wieder am Mittwoch auswärts und Samstag den 2. Juni in Weiden ausgetragen. Fest steht, dass der ASV Vach schwer geknickt sei, dass sie den Meistertitel in der Landesliga Nordwest nicht erreicht haben.

Keeper Dominik Forster, der an seiner Verletzung am linken Ellbogen noch laboriert, meinte: „Das ist der stärkste Gegner den wir bekommen konnten, aber entscheidend ist für uns, dass wir den Sieg holen. Fest steht in dieser Relegation müssen wir jeden schlagen." Klar sei, dass das Selbstvertrauen, dass in den letzten Siegen gewonnen wurde, der Mannschaft sehr viel weiterhilft. „Ich bin positiv gestimmt, auch wenn es nicht leicht werden wird“. Forster selbst fängt zeitnah wieder als Physiotherapeut das arbeiten an und trainiert für die zweite Mannschaft als Feldspieler. „Ob ich wieder als Torwart spielen kann ist sehr unsicher“.

Sein Teamkollege Stefan Graf betonte, dass es enorm schade sei, dass man mit 40 Punkten nicht den sicheren Klassenerhalt innehat. „Wir brauchen uns auf jeden Fall gegen Vach und den nächsten Gegner nicht verstecken“, so Graf. Er selbst muss im Juni erneut untersucht werden, ob die Knorpelmasse in seinem Bein wieder nachgewachsen ist. „Es wird dauern, bis ich wieder trainieren und spielen kann“.

Aufrufe: 022.5.2018, 19:51 Uhr
Dagmar NachtigallAutor