2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Momentaufnahme nach dem Donnerwetter: Pascal Tischler köpft zum 1:1 in Minute 45+17 ein. F: Rothe
Momentaufnahme nach dem Donnerwetter: Pascal Tischler köpft zum 1:1 in Minute 45+17 ein. F: Rothe

"Quecken" bezwingen Gallier - SVA-Comeback vor 1.216 Fans

7. Spieltag - Mariä Himmelfahrt: "Abscht" legt ungefährdetes 4:0 vs. Bruck nach +++ Amberg zurück auf der Verliererstraße +++ WFV vs. Hof staubedingt abgesagt +++ Ammerthal muss mit 2:2 vs. FWK II leben

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Der SC Eltersdorf thront weiter an der Tabellenspitze der Bayernliga Nord, nach einem erneut starken Heim-2:0 vs. Topteam Großbardorf. Den "Quecken" auf der Spur bleibt der TSV Aubstadt nach einem ungefährdeten 4:0-Heimerfolg gegen den FSV Erlangen-Bruck. Während Viktoria Aschaffenburg in der Spitzengruppe wieder Boden gutmachen konnte - per 4:1 setzte sich der SVA im Derby vor 1.200 Zuschauern gegen den SV Erlenbach durch - musste der Würzburger FV pausieren. Die Partie gegen die Hofer Bayern musste abgesagt werden, weil die Hofer bei ihrer Anreise lange im Stau feststeckten und danach an eine Austragung nicht mehr zu denken war.


SC Eltersdorf – TSV Großbardorf 2:0 (1:0)
Der SC Eltersdorf konnte im Topspiel gegen den TSV Großbardorf seine Serie von sieben Ligaspielen ohne Niederlage, bei nur einem Unentschieden, ausbauen und fügte damit den Gästen die erste Niederlage nach drei Siegen in Folge zu. Obwohl die Heimelf mehr Ballbesitz und die bessere Spielanlage hatte, kamen die Gäste nach fünf Minuten in Person von André Rieß zur ersten Chance der Partie, blieben allerdings zu ungefährlich. Dann dauerte es bis zur 25. Minute, ehe die Hausherren ihre Überlegenheit in eine Torchance ummünzen konnten. Bastian Herzners Abschluss verfehlte das Gehäuse von Marcel Wehr nur knapp. Nach einem Konter in der 37. Minute war der Bann endgültig gebrochen. Tobias Herzner vollendete zur verdienten 1:0-Führung nach Vorarbeit von Patrick Fuchs. Nach der ersten Halbzeit dominierte die Heimelf weiterhin das Geschehen, jedoch fehlte zumeist der finale Pass am Sechzehner, um wirklich gefährlich zu werden. Einzig in der 59. Minute wurde es brenzlig in der SCE-Defensive, aber den weiten Ball konnte Kevin Köhler im Sechzehner entschärfen. Das vorentscheidende 2:0 in der 61. Minute erzielte Sven Röwe nach einer super Vorarbeit von Bastian Herzner, der im Strafraum mehrere Gegenspieler stehen ließ, und querlegte zu Röwe. Letzterer musste nur noch einschieben. Obwohl Großbardorf in der Folge noch einmal alles versuchte, blieb es beim verdienten 2:0-Erfolg des Tabellenführers.
Schiedsrichter:
Andreas Dinger (Bischofsgrün) - Zuschauer: 270
Tore: 1:0 Tobias Herzner (37.), 2:0 Sven Röwe (61.)


Viktoria Aschaffenburg – SV Erlenbach 4:1 (0:1)
Derby am Schönbusch: Nach zwei Pleiten zuletzt musste der SV Erlenbach zu Topteam Aschaffenburg reisen, dass mittlerweile richtig gut in Schwung gekommen ist und - mit Ausnahme des unglückliches 1:3 am Samstag in Erlangen - von Erfolg zu Erfolg schwebt. So auch in diesem Spiel: Hochverdient gewann die Heimelf am Ende mit 4:1, obwohl es zu Beginn mal so gar nicht danach aussah. Bereits in der dritten Minute ging der Außenseiter in Person von Darmien Letellier in Führung. Trotz sieben Ecken in Halbzeit eins wollte den Hausherren der Ausgleichstreffer nicht gelingen, so musste ein Foulelfmeter in der 58. Minute dafür herhalten. Simon Schmidt wurde im Sechzehner regelwidrig zu Fall gebracht und SVA-Goalgetter Björn Schnitzer verwandelte souverän ins linke untere Eck. Bereits in der 63. Minute konnten die Hausherren die Partie drehen, als Christian Breunig im zweiten Anlauf den Ball ins Netz hämmerte. Und die Heimelf hatte nicht genug und spielte sich in einen Rausch, dennn nur drei Zeigerumdrehungen später in der 66. Minute köpfte Hamza Boutakhrit nach einer Freistoßflanke von Schnitzer zum vorentscheidenden 3:0 ein. Und die Heimelf marschierte weiter in Richtung Tor Nummer vier, was Breuning nach 73 Minuten noch nicht gelingen wollte, als er den Keeper umspielte und aus spitzem Winkel scheiterte. Schnitzer machte es nach 75 Minute besser, aus dem Gewühl heraus erzielte er den hochverdienten 4:1-Endstand.
Schiedsrichter:
Steffen Mix (Abtswind) - Zuschauer: 1.216
Tore: 0:1 Damien Letellier (3.), 1:1 Björn Schnitzer (58. Foulelfmeter), 2:1 Christian Breunig (63.), 3:1 Hamza Boutakhrit (66.), 4:1 Björn Schnitzer (75.)



TSV Aubstadt – FSV Erlangen-Bruck 4:0 (2:0)
Die Serie des TSV Aubstadt ging auch gegen den FSV Erlangen-Bruck in die Verlängerung. Seit mittlerweile sechs Partien ist das Team von Josef Francic ungeschlagen, fünf davon wuden gewonnen. So auch an diesem Abend, als der Aufsteiger aus Erlangen mit 4:0 nach Hause geschickt wurde. Bereits nach 13 Minuten gingen die Hausherren in Front. Nach einem Sololauf und einem anschließenden Abschluss von Ingo Feser über links wurde dessen Schuss unhaltbar zur Führung für Aubstadt abgefälscht. Aubstadts Martin Thomann scheiterte nach 32 Minuten noch alleine vor dem Brucker Keeper, um es dann zwei Minuten später besser zu machen. Er wurde über rechts bedient und vollstreckte ins kurze Eck. Zur Pause blieb es bei dieser verdienten 2:0-Halbzeitführung, die schon drei Minuten nach Wiederanpfiff sogar noch nach oben geschraubt wurde. Nach einer Ecke stand Mike Dellinger am langen Pfosten blank und jagte das Leder volley in den Winkel zum 3:0 - nach nur 48 Minuten. Den 4:0-Endstand besorgte Christoph Schmitt in der 71. Minute, nachdem er im Sechzehner zwei Gegenspieler stehen ließ und den Ball aus sieben Metern unter die Latte donnerte. Insgesamt war es ein hochverdienter Heimerfolg des TSV Aubstadt.
Schiedsrichter:
Stefan Klerner (Lichtenfels) - Zuschauer: 250
Tore: 1:0 Ingo Feser (13.), 2:0 Martin Thomann (33.), 3:0 Michael Dellinger (47.), 4:0 Christoph Schmidt (70.)

FC Amberg – 1. FC Sand 1:2 (1:1)
Die Bäume für den FC Amberg wachsen nicht in den Himmel. Nach dem ersten Saisonsieg am Samstag bei der DJK Bamberg verpasste es die Mannschaft des Trainergespanns Lutz Ernemann/Bastian Ellmaier in einem intensiven Spiel diesen Erfolg zu vergolden. Sie kassierte gegen den 1. FC Sand stattdessen eine bittere 1:2-Niederlage, bei der sie selbst beste Tormöglichkeiten nicht nutzte. Und sie hatten eine "Hundertprozentige" zur Führung: Ein langer Ball in den Rücken der Sander Abwehr landete bei Sebastian Schulik. Im Strafraum hatte der FCA-Stürmer alle Zeit der Welt, um sogar noch ein Stück weiter zu dribbeln. Doch zu überhastet suchte er sofort den Abschluss und setzte das Leder gut einen Meter über die Latte – das musste das 1:0 sein. Wie man es besser macht, zeigte auf der Gegenseite schließlich der körperlich robust auftretende 1. FC Sand, der gleich mit seiner ersten wirklichen Chance in Front ging. Tevin Mc Cullough schloss aus rund elf Metern aus zentraler Position eiskalt ab (12.), die Gäste präsentierten sich ungemein effektiv und bestraften den FC Amberg. Ansonsten waren wirklich gefährliche Torraumszenen auf beiden Seiten Mangelware. Berichtenswert war dann lediglich noch die längere Spielunterbrechung wegen eines Gewitters, das über dem Stadion am Schanzl niederging. Und so fiel der Ausgleichstreffer dann auch in Minute 45+17. Ins Schwarze traf Pascal Tischler. Der Neuzugang stand bei einer Ecke auf den langen Pfosten goldrichtig und brauchte relativ alleingelassen nur noch zum 1:1-Halbzeitstand einzunicken. Amberg ließ im zweiten Durchgang weitere Hochkaräter liegen. Die Gastgeber standen in den letzten 13 Minuten sogar mit einem Mann mehr auf dem Platz, konnten daraus aber kein Kapital schlagen. Im Gegenteil: Mc Cullough machte aus spitzem Winkel das 2:1 für Sand (80.), das zuvor durch den eingewechselten Thorsten Schlereth die erneute Führung auf dem Fuß hatte, der jedoch in Bleisteiner seinen Meister fand (78.).
Schiedsrichter:
Paul Birkmeir (Rohrenfels) - Zuschauer: 228
Tore: 0:1 Tevin McCullough (12.), 1:1 Pascal Tischler (45.+17), 1:2 Tevin McCullough (80.)
Gelb-Rot: Daniel Krüger (76./1. FC Sand/wiederholtes Foulspiel)
Gelb-Rot: Kevin Kühnlein (90./FC Amberg/wiederholtes Foulspiel)



SpVgg Ansbach – DJK Gebenbach 4:1 (2:1)
Ein Klasse-Fußballspiel sahen die gut 500 Zuschauer im Ansbacher Sportpark. Die Gäste aus der Oberpfalz mussten sich am Ende ein wenig zu deutlich geschlagen geben, denn die Mehrzahl der Chancen besaßen sie selbst. "Aber Ansbachs Torhüter Daniel Himmrich erwies sich als fast unüberwindbar und dann kam auch noch Konzentrationslosigkeit beim Abschluss dazu", so Ansbachs Abteilungsleiter Fußball Harald Riegler. Auf der anderen Seite wirbelten die jungen Ansbacher - in der Starformation standen zwei 17-Jährige, zum Spielschluss waren es drei - die routinierte Gästeabwehr teilweise ganz schön durcheinander. Und dann haben die Ansbacher ja noch einen Patrick Kroiß in ihren Reihen, der mit drei "Lupfer"-Toren den Sieg sicherstellte. Alles in allem betrieben beide Mannschaften beste Werbung für den höherklassigen Amateurfußball - ohne Fehler würde das Salz in der Suppe, sprich Tore, fehlen. Aber alles in allem war dieses Duell für die Fans ein echter Leckerbissen. Ansbach musste die letzten zehn Minuten in Unterzahl bestreiten, da Tobias Dietrich nach einem Zusammenprall mit Martin Kopac verletzt ausschied, und - aufgrund des bereits ausgeschöpften Wechselkontingents - nicht mehr ersetzt werden konnte.
Schiedsrichter:
Maximilian Riedel (Horgau) - Zuschauer: 500
Tore: 1:0 Sven Landshuter (10.), 2:0 Patrick Kroiß (16.), 2:1 Andre Biermeier (32.), 3:1 Patrick Kroiß (57.), 4:1 Patrick Kroiß (59.)



DJK Don Bosco Bamberg – 1. FC Schweinfurt 05 II 0:0
Sowohl die Heimelf aus Bamberg als auch die Gäste, der 1.FC Schweinfurt 05 II, hatten ihre letzte Partie verloren und so wollten beide Teams unbedingt Zählbares, was sich erfüllen sollte - allerdings nur mit dem Minimalerfolg. Die DJK begann mit sehr hohem Pressing, sodass die Gäste beinahe bereits in der dritten Minute nach einem Konter die 1:0-Führung erzielen hätten können. Tobias Fleischer lief alleine auf den Keeper zu, scheiterte aber, weil Julian Glos hervorragend reagierte. Eine gute Gelegenheit ließ die Heimelf in der 16. Minute liegen, als Ulrich Spieß in die Mitte zu Alassane Kane flankte und Letzterer übers Tor köpfte. Die Heimelf ließ nicht locker und konnte nach 24 Minuten die nächste Gelegenheit verzeichnen. Erst scheiterte Calvin Sengül nach einer Flanke von Simon Schmoll und dann schoss Nicolas Wunder den Ball links am Tor vorbei. Danach wurde es ruhiger, ehe in der 42. Minute die Gäste aus Schweinfurt gefährlich vors Tor kamen. Der Lupfer von Kevin Bär war allerdings kein Problem für den Bamberger Schlussmann. Die Heimelf hatte in der torlosen ersten Halbzeit mehr Ballbesitz, ohne aber wirklich zwingend zu werden. Die Gäste aus Schweinfurt lauerten auf eine Kontergelegenheit, wie zu Beginn der Partie. In einer sehr schwachen zweiten Hälfte agierte die Heimelf ideenlos, während Schweinfurt nun ein wenig offensiver zu Werke ging. Erst kurz vor Schluss - es lief bereits die Nachspielzeit - konnte Bambergs Christopher Kettler noch einen Abschluss verzeichnen, der daneben ging. So blieb es beim torlosen Remis zwischen diesen beiden Teams.
Schiedsrichter:
Dr. Sven Laumer (Penzendorf) - Zuschauer: 150
Tore: Fehlanzeige


DJK Ammerthal – FC Würzburger Kickers II 2:2 (1:1)
Dunkle Gewitterwolken zogen pünktlich zum Anstoß zwischen der DJK Ammerthal und den Würzburger Kickers II auf, was ab der 18. Minute auch für eine zwanzigminütige Unterbrechung sorgte. Bis dahin stand die bis dato hektische Partie 1:1-Unentschieden. Michael Jonczy hätte bereits in der 5. Minuten nach einer tollen Einzelaktion für die Ammerthaler Führung sorgen können, doch der Torjäger nutzte die Top-Möglichkeit nicht. Im direkten Gegenzug gelang den Gästen aus Unterfranken nach einer Klasse-Kombination durch Pascal Jeni auf Zuspiel von Nico Wagner die Führung. Ammerthal wirkte danach etwas verunsichert, benötige einige Zeit um den Faden wieder zu finden. In der 15. Minute war es aber schließlich Tom Abadjiew, der einen Traumpass von Thomas Schneider eiskalt zum 1:1-Ausgleich verwertete. Danach war die Partie für 20 Minuten wegen Gewitter unterbrochen. Mit Wiederanpfiff nahm die DJK das Spiel mehr und mehr in die Hand musste allerdings aufpassen bei den blitzschnell vorgetragenen Konterangriffen der Gäste. In der 19. Minute klärte ein Verteidiger der Kickers gegen Abadjiew auf der Torlinie. Doppelchance für Ammerthal in der 34. Minute am Ende traf Max Zischler mit dem Kopf nur die Querlatte. Nach der Pause nahm die Partie deutlich an Fahrt auf. Jetzt war richtig Tempo im Spiel voller Rasse und Klasse - mit zahlreichen Torchancen hüben wie drüben. Ammerthal blieb am Drücker und drängte auf die erneute Führung, die Max Zischler auf Flanke von Patrick Stauber per Kopf auch gelang. Mit zunehmender Spieldauer hatte die Elf von Trainer Christian Demirtas etwas mehr vom Spiel. Mit pfeilschnellen Angriffen versuchten sie die bis dahin sattelfeste Defensive der Ammerthaler auszuhebeln. Dies gelang in der 72. Minute nach einem überragenden Angriff über die linke Seite: Leonard Langhans brachte den Ball zentral vor die Kiste, wo Ioannis Kiakos nur noch den Fuß hinhalten brauchte - 2:2. Ammerthal antwortete mit wütenden Angriffen und vergibt in Person von Michael Jonczy die neuerliche Führung (77.). Beide Mannschaften lieferten sich in der Folge einen offenen Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Die starken Gäste ließen sich trotz der roten Karte für Ioannis Kiokas (Unsportlichkeit) nicht aus dem Konzept bringen und gaben weiter mächtig Gas. Das Spiel stand bis zum Schlusspfiff auf des Messers Schneide, beide Teams hatten noch die Möglichkeit zu Siegtreffer. Am Ende blieb es in dieser überaus intensiven Partie beim wohl leistungsgerechten 2:2-Unentschieden, was Gästetrainer Demirtas auch zum Ausdruck brachte: "Ich glaube, es war ein gerechtes Unentschieden, wobei wir in der Schlussphase nochmals mächtig Druck gemacht haben." Etwas enttäuscht zeigte sich Ammerthals Coach Jürgen Press: "Wir haben nach der 2:1-Führung nicht so weiter gemacht, wie ich es mir vorstelle. Wir wollten weiter Druck aufbauen, stattdessen haben wir Würzburg immer mehr ins Spiel kommen lassen, am Ende müssen wir mit dem 2:2 leben."
Schiedsrichter:
Peter Karmann (Wertingen) - Zuschauer: 322
Tore: 0:1 Pascal Jeni (6.), 1:1 Tom Abadjiew (15.), 2:1 Maximilian Zischler (53.), 2:2 Ioannis Kiakos (72.)
Rot: Ioannis Kiakos (87./FC Würzburger Kickers II/Nachschlagen)


SpVgg Jahn Forchheim – SpVgg SV Weiden 4:1 (3:0)
Aufsteiger Forchheim hatte nach dem ultra-coolen 3:0-Erfolg in Erlenbach jede Menge Selbstvertrauen getankt und ging genau so in die Partie vor heimischer Kulisse gegen die SpVgg Weiden. Auch diese Partie wurde mit drei Toren Unterschied, dieses Mal mit 4:1, gewonnen. Bereits nach drei Minuten klingelte es im Kasten der Weidener. Jens Wartenfelser dribbelte über rechts in den Strafraum und schloss sein Solo gekonnt zur Führung ab. Der eingewechselte Andre Jerundow erhöhte nach 27 Minuten - mit seinem ersten Ballkontakt - auf 2:0 für die Heimelf. Firat Güngör flankte von links scharf in die Mitte, wo Jerundow nur mehr den Fuß hinhalten musste. In der 30. Minute erzielte die Heimelf bereits das vorentscheidende 3:0. Jerundow bediente Güngör mit einem Steilpass, der im Eins-gegen-Eins mit dem Keeper eiskalt bliebt und einschob. Kurz vor der Pause hatten die Gäste in Person von Michael Busch noch die Gelegenheit zum Anschlusstreffer, allerdings schloss er überhastet ab, anstatt querzulegen. So blieb es beim 3:0 zur Halbzeit. Nach der Pause dominierte weiterhin die Heimelf das Geschehen, dennoch kamen die Gäste noch zum 1:3-Anschlusstreffer. Florian Rupprecht verwandelte einen Foulelfmeter, nachdem Andreas Graml im Sechzehner von Tobias Eisgrub zu Fall gebracht wurde (68.). Auch wenn Weiden in der Schlussphase noch einmal alles in die Waagschale war, es fehlte meist an spielerischen Ideen. So brachte die Brechstangentaktik wenig ein. Die Entscheidung zugunsten der SpVgg Jahn Forchheim fiel in der 86. Minute, als Weidens Niklas Lang Richard Steiner im Sechzehner zu Fall gebracht hatte. Steffen Müller versenkte den Elfmeter zum 4:1-Endstand.
Schiedsrichter:
Hannes Hemrich (Urspringen) - Zuschauer: 295
Tore: 1:0 Jens Wartenfelser (3.), 2:0 Andre Jerundow (27.), 3:0 Firat Güngör (30.), 3:1 Florian Rupprecht (68. Foulelfmeter), 4:1 Steffen Müller (86. Foulelfmeter)




Aufrufe: 015.8.2017, 22:41 Uhr
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