Den Return nun endlich schaffen

„Nun sind wir in einer Situation wo wir alle Ruhe bewahren und besonnen weiterarbeiten müssen“, erklärte Trainer Stefan Fink. Nun gilt es die Mannschaft aufzurichten, im Trainer-Team zusammenzuarbeiten und am kommenden Samstag im Heimspiel und ersten Rückrunden-Spiel gegen Großbardorf zu kämpfen. Die Verantwortlichen der SpVgg SV Weiden ließen am Sonntag alle Spieler zur Partie der Kreisliga Mannschaft gegen Erbendorf kommen und trafen sich im Anschluss zu einem klärenden Gespräch. Hier wurde deutlich, dass die Vorstandschaft hinter dem Trainer-Team und hinter der Mannschaft steht. „Wir sind stolz, dass wir so viele junge Akteure aus unserm Nachwuchsleistungszentrum haben und nun die Erste und Zweite Mannschaft damit besetzen können“, so Kurt Haas. Das Konzept, auf die eigenen Leute zu bauen, ist der Schlüssel zu unserem Erfolg, so der erste Vorsitzende. „Auch wenn der Wind uns zurzeit entgegenbläst. Wir sind überzeugt, dass unsere jungen Spieler ihr Können beweisen werden und den Return schaffen“, so die klare Aussage der Weidener Vorstandschaft. So seien die Ziele klar, den Klassenerhalt in der Bayernliga zu erreichen und mit der zweiten Mannschaft den Aufstieg in die Bezirksliga zu schaffen. Fest steht, dass der Verein nicht mehr Geld ausgeben wird, als erwirtschaftet wird. Mit diesem Rückenwind und der Unterstützung der Sponsoren und Fans, will Weiden nun wieder angreifen. Denn es stünde fest, dass die Mannschaften das spielerische Können besitze und nun alles dafür getan werden werde, dies auch wieder auf dem Platz zu bringen. Aktuell würde es am Selbstbewusstsein fehlen. Vielleicht wäre es sinnvoll einen Mental-Trainer einzusetzen.

Die SpVgg SV Weiden ist wie im Vorjahr in ihrem sieglosen Herbst angekommen, gegen Großbardorf am Samstag um 16 Uhr zu Hause muss es klappen. „Ich habe immer gewarnt, das andere Zeiten kommen werden. Wir haben einige Spieler die aktuell in einem tiefen Loch sind und es muss uns klar sein, ein 18-Jähriger wie Niklas Lang kann das Ruder nicht rumreißen. Nun gilt es, wir alle werden die Flinte nicht ins Korn werfen und weiter kämpfen“, so Coach Stefan Fink.