2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Michael Busch fehlte wie auch Keeper Dominik Forster kurzfristig in Würzburg. F: Nachtigall
Michael Busch fehlte wie auch Keeper Dominik Forster kurzfristig in Würzburg. F: Nachtigall

Im Abstiegskampf angekommen

SpVgg SV Weiden muss eine 1:5-(0:2) Niederlage bei den Würzburger Kickers hinnehmen +++ Keeper Forster nicht dabei

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Enttäuschung macht sich nicht nur bei Trainer Stefan Fink nach der hohen 1:5 (0:2)-Niederlage bei den Würzburger Kickers breit. Der erhoffte Aufschwung, wie einst beim Auswärtssieg in Schweinfurt, blieb nun aus. „Nun sind wir im Abstiegskampf angekommen“, betonte Fink. Kurzfristig fiel ihm vor der Partie Michael Busch mit Knieproblemen aus und auch Keeper Dominik Forster entschuldigte sich aus privaten Gründen kurzfristig. „Unser Keeper Noah Schmid ist an der Höhe des Ergebnisses nicht schuld, er hat sehr gut gehalten. Wir haben einfach zu schlecht verteidigt“, so der Trainer. Angeschlagen lief dann auch noch Andreas Graml auf, trotzdem startete Weiden recht gut in die Partie. „Wir haben 20 Minuten gut agiert und schönes Zweikampfverhalten gezeigt, leider gingen die Chancen nicht ins Tor“. So flankte Christoph Hegenbart von links (13.) und Josef Rodler zog den Ball knapp über das Tor. In der 20. Minute dann schaffte die Heimmannschaft mit einem Schuss aus 15 Metern die überraschende Führung durch Lukas Imgrund. Danach sei seine Mannschaft geschockt gewesen und dies nutzten die Kickers zum 2:0 durch Moritz Lotzen aus (42.). Ein echtes Traumtor des Kickersakteurs.

Nach dem Seitenwechsel hatte sich Weiden vorgenommen, das Spiel noch zu drehen. „Wir sind gut rausgekommen. Haben auf 4 – 4- 2 umgestellt und es gelang Benny Werner der Anschlusstreffer (52.)". Josef Rodler bediente ihn gekonnt und dieser legte aus kurzer Distanz den Ball hinter die Linie. Dann aber begann das Ende für Weiden, auf Grund schlechter Verteidigung kam Würzburg weiter auf und Pascal Jeni, (63./ 78.) sowie Roman Hartleb (84.) setzten den 5:1-Schlusspunkt gegen die enttäuschten Weidener. Nun kommt Bayern Hof am Freitag nach Weiden, diese befinden sich im Aufwind. „Sie sind voller Tatendrang, denn wenn sie bei uns punkten dann sind sie wieder mit dabei. Wir müssen hier wieder erfolgreich sein“, so Fink.

Aufrufe: 07.10.2017, 17:42 Uhr
Dagmar NachtigallAutor