Totopokal

Enge Kiste: Tobias Ulbricht (li.) und die SpVgg Bayreuth setzten sich in Ammerthal erst im Elfmeterschießen durch. F: Brückmann

Bayreuth rettet sich vom Punkt - Haching am Anfang mit Mühe

Bayerischer Totopokal - 2. Runde: Würzburger Kickers machen's zweistellig +++ Seligenporten setzt sich schnörkelos in Memmelsdorf durch

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Totopokal 17/18

Die SpVgg Bayreuth hat am Mittwochabend den Sprung ins Totopokal-Achtelfinale geschafft, musste aber zu Gast bei der DJK Ammerthal nach zuvor 90 torlosen Minuten in die Lotterie Elfmeterschießen. Vom Punkt hatte dann der oberfränkische Regionalligist die besseren Nerven. Alle fünf Altstadt-Schützen Dominik Schmitt, Tobias Weber, Richard Schneider, Daniele Bruno und Julian Kolbeck verwandelten. Und weil Ammerthals Max Zischler scheiterte, zogen die Gelb-Schwarzen mit 5:4 n.E. in die nächste Runde ein.

Mühe hatte Drittligist Unterhaching in der Anfangsphase beim SV Heimstetten. Der Bayernligist ging sogar durch Lukas Riglewski mit 1:0 in Führung, doch nach der roten Karten gegen Sebastiano Nappo wegen einer Tätlichkeit (35.) konnte der SVH den Hachinger Profis kaum noch Paroli bieten. Per Doppelschlag durch Vitalij Lux (37.) und Jim-Patrick Müller (38.) drehte die Schromm-Elf noch vor der Pause die Partie. Im zweiten Abschnitt legten die Gäste zwei weitere Treffer nach und siegten letzten Endes dann doch deutlich mit 4:1. Eine klare Angelegenheit war der Auftritt der Würzburger Kickers beim Bezirksligisten TSV Meeder. Vor über 1.600 Zuschauern kannten die Profis aus der Domstadt keine Gnade und schenkten den Hausherren gleich zehn Stück ein. Glanzlos weiter ist auch der SV Seligenporten, der sich in Memmelsdorf aber unterm Strich souverän mit 2:0 durchsetzte.

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Aufrufe: 023.8.2017, 20:55 Uhr

Mathias WillmerdingerAutor