TuS Gehlenbeck – TuS Dielingen 0:4 (0:2). Bereits zur Halbzeit hätte die Partie entschieden sein können. Der überlegene Bezirksligist aus Dielingen legte nach Pass von David Schmidt durch Giovanni Ronzetti das frühe 1:0 (4.) vor, vergab dann aber durch Christian Bauer-Nasui einen Strafstoß (am Tor vorbei) und weitere allerbeste Torchancen. Erst das 2:0 (40.) von Marc Böhm nach einem Angriff über Giovanni Ronzetti und dem auffälligen Gibril Jammeh gab den Spielverlauf gegen bis dahin harmlose Gehlenbecker korrekt wieder.
Ein wenig besser wurde das Spiel der Gastgeber im zweiten Durchgang. Die ohne Lekon, Döpke, Stagge und Schomäker (alle sind voraussichtlich am Donnerstag im Heimspiel gegen Oetinghausen wieder dabei) angetretenen Gäste ließen es nun gemächlicher angehen. Gehlenbeck kam zu einem Strafstoß, mit dem Jan Holzmeyer an Daniel Riemer scheiterte. In den Schlussminuten erhöhten für Dielingen der eingewechselte Niklas Angelbeck (84.) und Gibril Jammeh (88.) zum 4:0-Endstand.
BSC Blasheim – FC Preußen Espelkamp 0:4 (0:1). In der zweiten Halbzeit machte der Favorit ernst. Innerhalb von nur drei Minuten verwandelten die Espelkamper das 1:0 zur Halbzeitpause (Maxim Dyck, 41.) in eine 4:0-Führung. Tibor Sander (54.), Maxim Dyck (56.) und Rene Freimuth (57.) trafen quasi im Minutentakt. „Blasheim hat es in der ersten Halbzeit gut gemacht und uns wenig Räume gegeben. Wir haben geduldig gespielt und wussten, dass wir irgendwann die Tore erzielen würden“, fasste Espelkamps Trainer Alexander Lang zusammen. Seine Konzentration gilt nun dem Ligaspiel am Sonntag in Bad Salzuflen.
SuS Holzhausen – SV Schnathorst 1:2 (1:0). In der ersten Halbzeit und mit der 1:0 Führung durch Phil Joerend lief für die bis dahin klar tonangebenden Holzhauser noch alles nach Plan. Dann aber riss der Faden beim SuS. Schnathorst steigerte sich, kämpfte sich mit viel Einsatz in die Partie und drehte das Ergebnis mit zwei Standardsituationen. Erst traf Arne Merschel per Freistoß, dann Maurice Korff nach einer Ecke. Die Gastgeber setzten einen Kopfball an die Latte, „doch aufgrund des Engagements in der zweiten Halbzeit ist der Schnathorster Sieg nicht einmal unverdient“, räumte der Holzhauser Thomas Titkemeyer ehrlich ein.