Auch ohne Qosa Höhenflug fortsetzen

Zunächst nicht mehr mithelfen beim Unternehmen Klassenerhalt kann Torhüter Masar Qosa. Seine gegen Eschborn erlittene Knieverletzung erfordert zwar keinen operativen Eingriff, aber eine von ärztlicher Seite verordnete vierwöchige Ruhephase für das linke Bein. Der nach der Winterpause zur Nummer Eins gewordene Albaner darf sich in dieser Zeit nur auf Krücken fortbewegen. Der im Duell mit Eschborn für ihn gekommene Volkan Tekin beginnt gegen Griesheim, der genesene Pero Miletic sitzt auf der Bank.

Kommt eine Spielbetriebs GmbH?

Davon abgesehen kehrt Stürmer Younes Bahssou in die Startelf zurück. Trainer Djuradj Vasic hatte dem Ex-Wormser, der in der Vergangenheit lange Verletzungsphasen zu überstehen hatten, in Biebrich eine Verschnaufpause gegönnt. „Er ist vorne derjenige mit der größten Durchschlagskraft“, weiß Vasic um den hohen Stellenwert des Angreifers. Derweil werden am Montag im Rahmen der Jahreshauptversammlung (19 Uhr, NH-Hotel) Weichen gestellt. Laut Geschäftsführer Alexander Seitz soll über eine Satzungs-Ergänzung abgestimmt werden, die als Option die Ausgliederung der ersten Mannschaft in eine Spielbetriebs-GmbH erlaubt. Aktuell sei diese Variante kein Thema, so Seitz, der den Fokus ganz auf den Hessenliga-Erhalt richtet.