Blau-Weiß weiter souverän

FT/Alemannia Worms - Blau-Weiß Worms 1:3 (0:3)

"Wir haben die erste Halbzeit leider komplett verpennt", bemängelt Alemannia-Coach Jeremy Koch. Ein Distanzschuss von Hubert Jelsch brachte die Gäste auf die Siegerstraße, ehe Alemannias Keeper Musa Kacan patzte - Eduard Gerink stellte auf 0:2. Noch vor dem Pausenpfiff schloss Timo Schmitt einen Blau-Weiß-Konter zur komfortablen Pausenführung ab. Nach dem Seitenwechsel kamen die Gastgeber zwar besser ins Spiel und durch einen Freistoß von Marcel Liedtke zum Anschlusstreffer, konnten das Ruder gegen den Ligaprimus jedoch nicht mehr herumreißen.

SV Gimbsheim II - Kickers Worms 7:0 (3:0)

Nach der spektakulären Aufholjagd in Flörsheim-Dalsheim konnten die Gimbsheimer den Nachmittag gegen Kellerkind Kickers Worms ruhiger gestalten. Bereits im ersten Durchgang machten Jonas Huppertz (8.) und ein Doppelschlag von Bilal Yildiz (23./25.) alles klar. Nach dem Pausentee stellte der reaktivierte 45-Jährige Peter Kölsch auf 4:0, ehe die Gäste sich auch noch selbst schwächten - Dennis Lallemand sah die Ampelkarte (53.). In Überzahl steuerten Daniel Gawlik (66.), Adam Pelikant (82.) und erneut Jonas Huppertz (85.) die weiteren Treffer für den Tabellen-Zweiten bei. "Damit waren die Kickers noch gut bedient", hadert Pressesprecher Michael Mayer, "Es hat an Variabilität gefehlt, um den Kickers noch ein paar Tore mehr einuzschenken."

SV Rheingold Hamm - TuS Monsheim II 9:2 (4:0)

"Monsheim hat von Beginn an nicht den Hauch einer Chance gehabt", fasst Rheingold-Trainer Michael Best den Kantersieg seiner Jungs zusammen. Erik Reil eröffnete in der 14. Minute den Torreigen, noch im ersten Durchgang erhöhten Daniel Leonhardt (23.), Marcel Seibel (32.) und erneut Leonhardt (39.). Nachdem Seibel das 5:0 nachlegte (51.), ließ bei den Gastgebern die Konzentration nach und der TuS kam durch Tobias Sälzer (52.) und Tobias Wendling (56.) zu zwei Ehrentreffern. Die Hammer fingen sich jedoch und netzten noch viermal ein: Marcel Seibel erhöhte sein Torekonto auf 16 Saisontreffer (59./61.), ehe Tom Hofmann einen Doppelpack schnürte (63./70.). "Der Sieg geht auch in dieser Höhe verdient", so Best.

FSV Abenheim II - FSV Osthofen II 7:0 (5:0)

Die Gastgeber ließen von Beginn an keine Zweifel aufkommen, wer den Platz als Sieger verlassen sollte und lagen nach einer guten Viertelstunde bereits mit 3:0 in Front. Maxime Rösner (6.), Steven Eigenbrodt (13.) und Sven Weinheimer (16.) hatten die Kugel im Netz zappeln lassen. Letzterer schnürte den Doppelpack (36.), ehe Yannik Jung zum 5:0-Pausenstand traf (44.). Im zweiten Durchgang ließen es die Abenheimer etwas ruhiger angehen - lediglich Fabio Friesinger (57.) und Tobias Eichinger (68.) legten zwei weitere Treffer nach. "Wir waren in allen Belangen überlegen und hätten auch höher gewinnen können", fasst FSV-Pressesprecher Marco Schlawin zusammen.

VfL Eppelsheim II - ASV Nibelungen Worms 3:2 (3:0)

Vor der Herkulesaufgabe bei Blau-Weiß Worms am kommenden Samstag konnten die Eppelsheimer den dritten Heimsieg der Saison bejubeln. Dabei sah es gegen das punktlose Schlusslicht aus Worms zunächst nach einer eindeutigen Angelegenheit aus - Björn Weyrich, Spielführer Michael Philipp und Dominic Lauer brachten dem VfL eine komfortable 3:0-Führung ein. Doch die Gäste bewiesen Moral und kamen in der Schlussphase durch Tore von Okba Alsouki (72.) und dem eingewechselten Molham Almrie (79.) ran - zu etwas Zählbarem reichte es jedoch nicht mehr.

TSG 1848 Heppenheim - SV Pfeddersheim 2:1 (0:1)

Im Duell zweier Tabellennachbarn konnten sich die Gastgeber durchsetzen und an den Pfeddersheimern vorbeiziehen. In einem laut TSG-Coach Carsten Klöter "wirklich schlechtem Spiel" sah es für seine Elf zunächst nicht so gut aus - Alexander Horn brachte die Gäste schon nach sieben Minuten in Führung. Danach sahen die Zuschauer lange keine Tore, ehe die Platzherren in der Schlussphase aufdrehten und innerhalb von fünf Minuten die Partie drehten: Matthias Burg (75.) gelang der Ausgleich, ehe Tobias Zulauf zum Siegtreffer einnetzte (80.). Torschütze Burg sah vier Minuten vor dem Schlusspfiff die Gelb-Rote Karte. "Zum Schluss haben wir etwas Glück gehabt und irgendwie das 2:1 erzwungen - hauptsache gewonnen", resumiert Klöter.