2024-05-14T11:23:26.213Z

Ligabericht
Dominik Haußner verlässt den ASV nach der Saison. Archivfotos: Gleisenberg
Dominik Haußner verlässt den ASV nach der Saison. Archivfotos: Gleisenberg

Fix: Haußner verlässt den ASV Neumarkt

Am Saisonende ist für den Coach nach viereinhalb erfolgreichen Jahren beim Bayernligisten Schluss – zum Bedauern der Führung.

Die Hängepartie hat ein Ende. Nach Wochen der Gespräche und Verhandlungen zwischen Trainer Dominik Haußner und dem ASV Neumarkt steht endgültig fest: Der 39-jährige Coach und der Bayernligist werden ab der kommenden Saison getrennte Wege gehen.

Im finalen Gespräch am Dienstagabend teilte der Coach dem Geschäftsführer Marketing & Sport beim ASV Neumarkt, Thomas Schlecht, seinen Entschluss mit, seinen Vertrag beim ASV nicht über das Saisonende hinaus verlängern zu wollen.

Keine leichte Entscheidung

„Es waren immer gute und faire Gespräche. Der Verein hat mir auch ein gutes Angebot gemacht. Aber ich habe nach viereinhalb Jahren einfach das Gefühl, etwas anderes machen zu wollen. Das ist eine rein persönliche Entscheidung“, begründet Haußner, der in der Winterpause 2013/14 den ASV vom damaligen Coach Erich Hock übernahm, seinen Entschluss, „der mir nicht leicht gefallen ist“. Schließlich sei es für ihn in den vergangenen vier Jahren immer ein Privileg gewesen, die erste Fußballmannschaft des ASV Neumarkt trainieren zu dürfen – und das werde es auch bis zum letzten Spieltag der laufenden Bayernliga-Saison sein. „Ich werde bis zum Schluss 110 Prozent für den Verein geben“, versichert Haußner.

Noch am Dienstagabend teilte der scheidende Trainer seinen Entschluss der Mannschaft mit. Begeisterungsstürme hätte seine Nachricht nicht ausgelöst – weder auf Spieler- noch auf Trainerseite, so Haußner. Er glaube aber nicht, dass sein nun feststehender Abschied im Sommer sich negativ im weiteren Verlauf der Saison auswirken könnte.

„Wir sind als gesamtes Trainerteam und als Mannschaft völlig darauf eingestellt, in dieser Saison noch richtig gut abzuschneiden. Hier lässt keiner etwas schleifen“, so der Coach. Andernfalls sei ein überzeugender Sieg wie zuletzt beim 3:0 in Holzkirchen auch nicht möglich.

Aufrufe: 014.3.2018, 13:52 Uhr
Thorsten DrenkardAutor