2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Absichern ist oberstes Gebot für die ASV-Abwehr im Gastspiel an der Regensburger Isarstraße.Foto: Archiv
Absichern ist oberstes Gebot für die ASV-Abwehr im Gastspiel an der Regensburger Isarstraße.Foto: Archiv

Gesetz der Serie auswärts unbedingt umkehren

ASV Cham will beim Aufstiegsaspiranten SV Fortuna gutem Heimspiel nicht wieder eine schwache Auswärtspartie folgen lassen.

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Am Freitag, 18.30 Uhr, ist der ASV beim SV Fortuna Regensburg zu Gast und könnte das Zünglein an der Waage sein im Aufstiegsrennen. Während es für die Rot-Weißen eigentlich nur noch darum geht, welchen Platz zwischen drei und sechs sie zum Saisonende einnehmen werden, hat der SV Fortuna Regensburg mit 57 Punkten nach seiner sensationellen Aufholjagd zum zweiten Mal in der Clubgeschichte die Bayernliga vor Augen.

Die so schwach gestarteten Fortunen von der Isarstraße hatte keiner mehr auf dem Zettel, alle sprachen von Donaustauf, Bad Kötzting, Cham und Burglengenfeld, doch die Grün-Weißen um Ex-Jahn-Haudegen Hans Meichel liegen nur noch um einen Zähler hinter dem SV Donaustauf, haben allerdings dadurch auch großen Druck im Kessel. Das könnte die Chamer Chance sein, mit einem Heimsieg allerdings wären die Fortunen zumindest bis Samstag wieder an der Augenthaler-Elf vorbei.

So aufregend wie heuer war der Kampf um den zweiten Platz schon lange nicht mehr. Auch der FC Bad Kötzting (55 Punkte) rechnet sich noch Chancen aus. Da käme den Rot-Blauen ein Ausrutscher der Fortunen gegen die Rot-Weißen sehr recht. Vorausgesetzt die eigene Hausaufgabe gegen den unbequemen SC Ettmannsdorf wird gelöst. Die Chamer spielen also Schicksal heute Abend in der Ratisbona. Dass auf sie eine Hammeraufgabe wartet, zeigt die Bilanz: Seit sagenhaften zwölf Spielen sind Morina & Co. ungeschlagen. Neun Siege und drei Unentschieden stehen seitdem zu Buche. Doch die Chamer können unbeschwert aufspielen, vielleicht ist das ein Vorteil. Andererseits haben die Fortunen so einen Lauf, das verleiht bekanntlich Flügel, da werden die Beine nicht mehr schwer.

Zu verlieren haben die Gäste dennoch nichts. Der 4:0-Heimsieg gegen den SV Sorghof, bei dem die Landesliga-Lichter nach nur einem Jahr Zugehörigkeit erwartungsgemäß schnell wieder ausgegangen sind, hat erneut gezeigt, dass auf eine schwache Vorstellung wie in Waldkirchen wieder eine starke folgt. Dieses Wechselspiel wollen Bierlmeier & Co. aber unterbrechen. Denn nach diesem gesetzt der Serie würde ja wieder ...

Aufrufe: 04.5.2017, 19:30 Uhr
ckmAutor