2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligavorschau
In Hankofen geriet Donaustauf (Mitte) beim Hinspiel ordentlich ins Straucheln.
In Hankofen geriet Donaustauf (Mitte) beim Hinspiel ordentlich ins Straucheln. – Foto: Florian Würthele

Cham: Im dritten Anlauf soll es klappen

Der ASV holt endlich gegen den FC Kahl nach +++ Donaustauf: Gegen Hankofen ist eine Reaktion gefordert

An diesem Samstag wird der neunte Spieltag der Bayernliga Nord endlich komplettiert, denn der ASV Cham trifft hier zum ersten Mal auf den FC Viktoria Kahl. Gegen den Tabellenletzten sind drei Punkte fest eingeplant. Unterdessen möchte der SV Donaustauf im Nachhol-Heimspiel gegen die SpVgg Hankofen-Hailing ein anderes Gesicht zeigen als vor Wochenfrist.

Eigentlich wäre die Partie schon im August 2019 geplant gewesen, doch ein Sturmtief, das zur damaligen Zeit über der Region um Kahl fegte, machte die Austragung unmöglich. Später wurde das Heimrecht getauscht, um die Partie nachholen zu können, doch auch dieser Termin kam dann nicht zustande. So nutzt man nun das „Pokalwochenende“ für das Spiel. Denn beide Teams sind hier bereits ausgeschieden. Kurios ist, dass der ASV bereits in einer Woche die weite Reise nach Kahl zum Rückspiel antritt. Sprich, beide Mannschaften treffen zweimal binnen einer Woche aufeinander. Mit einem „Dreier“ gegen das Schlusslicht könnten die Kreisstädter zudem einen ganz wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt tätigen. Den ersten Pflichtspielsieg nach der Zwangspause haben Rüdiger Fuhrmanns Jungs jedenfalls fest im Blick.

Hinspiel: 1:3. Keine Frage, der Auftritt der Donaustaufer Mannschaft in Kirchanschöring war schlecht. So zeigte der Gegner viel mehr Engagement und Siegeswille. Für Samstag fordert SV-Trainer Franz Koller eine Reaktion. „Wir müssen definitiv zulegen. Hankofen ist wieder so eine charakterstarke Mannschaft, die fightet ohne Ende.“ Die Niederbayern würden, wie der vergangene Gegner, bissig aggressiv und zweikampfstark auftreten. „Da müssen wir ganz deutlich zulegen, sonst werden wir große Probleme bekommen“, so Koller. Das Hinspiel, damals noch unter der Federführung von Sepp Schuderer, ging verdient mit 1:3 verloren. Diesmal sollen Punkte her, zumal die Abstiegszone immer noch gefährlich nah ist.

Aufrufe: 08.10.2020, 08:00 Uhr
Florian Würthele und Thomas MühlbauerAutor