2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Die fünf U19-Spieler, die auch in der Saison 2015/2016 das Chamer "Leiberl" tragen werden (v.l.n.r.): Lorenz Kowalski, Max Drexler, Michael Wolf, Lucas Kraus und Jerome Irlbeck. Fotomontage: ASV
Die fünf U19-Spieler, die auch in der Saison 2015/2016 das Chamer "Leiberl" tragen werden (v.l.n.r.): Lorenz Kowalski, Max Drexler, Michael Wolf, Lucas Kraus und Jerome Irlbeck. Fotomontage: ASV

ASV Cham plant die Zukunft

Fünf A-Junioren für die neue Saison gebunden +++ Vereinsphilosophie konsequent fortführen

Der ASV Cham bastelt weiterhin an der Mannschaft der Zukunft. Für die Saison 2015/2016 konnten aus der U19 Landesliga-Mannschaft bereits fünf der acht ausscheidenden Spieler an den Herrenbereich gebunden werden. Auch bei den übrigen Spielern sei man in aussichtsreichen Gesprächen, wie der Verein mitteilte. Der Weg, mit Spielern aus der eigenen Jugend auch im höherklassigen Amateurfußball zu arbeiten, werde damit konsequent fortgesetzt.
U19-Kapitän Max Drexler, Lorenz Kowalski, Jerome Irlbeck, Lucas Kraus sowie der derzeit verletzte Michael Wolf haben bereits für die kommende Saison ihre Zusage für den Landesligisten gegeben. Dabei wird allen Spielern die Chance eingeräumt, sich nicht nur im Landesligakader zu zeigen, sondern dort auch durchzusetzen. Damit wird der Weg, den Spieler wie Brandl, Bierlmeier, Wendl, Schreiner, Ederer, Ranzinger&Co. allesamt hinter sich haben, weiter fortgesetzt und den Talenten aus der „Heldenschmiede“ viel Spielzeit bei den Senioren eingeräumt.

Auch mit den anderen ausscheidenden Jugendspielern würde der Verein gerne verlängern und sieht sich dabei auf einem guten Weg. Allerdings ist dies nicht so einfach, wie Chams Sportlicher Leiter Johannes Ederer bemerkte: „Unsere A-Junioren und auch unsere Spieler aus der U23 werden natürlich von allen ambitionierten Bezirks- oder Kreisligisten, die keine solche Jugendarbeit wie der ASV Cham betreiben, mit teils unmoralischen Angeboten gelockt. Nicht selten werden den Spielern Versprechungen gemacht, die bestimmte Vereine letztlich nicht halten können, und dadurch der Kopf verdreht. Jeder Spieler muss da für sich entscheiden, was ihm wichtiger ist: Der kurzfristige, oftmals nur monetäre Aspekt, oder die langfristige sportliche Entwicklung. Und für den letzten Punkt bieten wir in den meisten Fällen die beste Alternative.“, erklärte Ederer.

Die Planungen beim Landesligateam seien weit fortgeschritten, wie der Verein verlauten ließ. Mit einigen der Spieler aus dem Kader habe man bereits eine Einigung erzielt. Ziel sei es, den Kader zusammen zu halten und in der Spitze und Breite weiter zu verbessern.

Aufrufe: 04.2.2015, 17:00 Uhr
ASVAutor