SV Budberg - Alemannia Aachen 1:0
„Bis zum 1:0 war Budberg kaum in unserer Hälfte, hat sich mit neun Leuten hinten reingestellt und versucht, uns vom eigenen Tor fernzuhalten.“ Die beste Chance in Hälfte eins hatte Fumika Akagi nach einer Hereingabe von Svenja Streller, doch sie verstolperte den Ball. „Und aus sage und schreibe sieben Ecken haben wir keinen Profit geschlagen.“
Drei „Hundertprozentige“ notiert Bozek gleich zu Beginn der zweiten Hälfte. Zwei Mal stand Maren Gasper frei vor dem Tor, traf einmal die Keeperin und schoss ebenso wie Rina Ito ein Mal vorbei. Nach einem schlechten Einwurf gelangte ein hoher Ball ins Zentrum. „Wir haben versucht, ihn per Kopf abzuwehren, aber dabei die gegnerische Keeperin angespielt“, sah Bozek, wie das Unheil seinen Lauf nahm: Aachens Viererkette verschob schlecht, eine Lücke tat sich auf, und Sarah Henke (64.) lief frei aufs Tor zu und legte den Ball an Aachens Keeperin Laura van der Laan vorbei ins Tor.
Danach löste Bozek die Vierkette auf, stellte offensiv um, aber „damit kam mehr Unordnung als Offensive in unser Spiel“. Und Budberg noch zu einer Chance, die van der Laan aber klärte. „Das Ergebnis ist super bitter, wir hatten ein klares Plus und haben auch sehr gut gespielt. Dazu steht der Ertrag in keinem Verhältnis“, ärgerte sich Bozek.
Schiedsrichter: Christina Junkers (SG Kaarst) - Zuschauer: 35