Herr Kamavuaka, Ihr Vertrag in Darmstadt lief noch ein Jahr. Kam es zur Vertragsauflösung, weil Sie in der vergangenen Saison nur sechs Einsätze hatten?
Wilson Kamavuaka: Ja, ich habe mich immer angeboten und alles gegeben, es wurde aber nicht mehr auf mich gesetzt. Ich habe den Verein um die Auflösung meines Kontrakts gebeten, um die Chance zu wahren, auch nach Ablauf der Transferperiode wechseln zu können.
Wie aussichtsreich ist das? Gibt es schon Anfragen?
Kamavuaka: Ich bin zuversichtlich, dass in den kommenden Wochen etwas passieren wird. Am wohlsten fühle ich mich in der Nähe meiner Heimat, aber ich höre mir alles an – das Profigeschäft ist schließlich kein Wunschkonzert.
Wie heimatverbunden sind Sie?
Kamavuaka: Ich bin Dürener und mindestens einmal im Monat zu Besuch. Der Stadt habe ich nie den Rücken gekehrt, und ich versuche, sie auch nach der Karriere wieder Mittelpunkt meines Lebens werden zu lassen.